Mißbraucht
Jo Conrad unterhält sich mit Jessie Marsson über rituellen Mißbrauch von Kindern in den höchsten Kreisen.
Deutsches und englisches Transcript unter dem Video
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Transkription von Mißbraucht vom 24.12.11
C = Jo Conrad M = Jessie Marsson
C: Herzlich willkommen, liebe Zuschauer, zu Bewusst-TV, dem Bildungskanal. Und wir haben uns ja vorgenommen, auch die ganz ganz harten Themen anzusprechen. Und eines der für mich härtesten Themen haben wir heute. Wir wollen über Kindesmissbrauch reden. Und wenn Sie denken, es handelt sich nur um sexuellen Missbrauch: Das ist fast noch das Harmloseste. Ich sitze hier mit Jessie Marsson. Der hat selber erlebt, was mit Kindern passiert. Ich muss Sie eigentlich vor dem Ansehen dieser Sendung warnen. Es kann einen wirklich runterziehen und einem das Weltbild ‘n bißchen erschüttern. Wenn man sich wirklich einige Details da anguckt. Und sich bewusst macht, was täglich passiert an wirklich grausamen Dingen. Also ich… Nur dies als Warnung zur Sendung oder zum Beginn der Sendung. Denn, es ist ein Thema. Du hast es selber erlebt als Opfer. Normalerweise wärst du jetzt gar nicht hier. Normalerweise wird jemand in dieser Szene als Kind vielleicht – wie alt? 13, 14 Jahre alt? Oder was?
M: Maximal 16.
C: 16. Du hast also eigentlich überlebt, was die meisten nicht überleben. Du hattest Glück. Hättest eigentlich zu einem bestimmten Alter auch geopfert werden sollen. Ist das richtig?
M: Also geopfert werden, hätten wir mit 9 gesollt. Aber mein „Glück“, sage ich mal in Anführungsstrichen, war eigentlich gewesen, dass man mich mit 13 umbringen wollte. Da hat man mir auch zweimal in den Rücken geschossen. Und sie dachten eigentlich, dass ich tot wär. Und das war mein erster eigentlicher Ausstieg aus der Szene.
C: Also, das muss man vielleicht erklären, dass sie dir in den Rücken geschossen haben, weil sie dich entsorgen wollten und du dann mit zwei Schusslöchern im Graben lagst. Du wurdest dann entdeckt von..
M: Hells Angels.
C: Von Rockern, die dich quasi dann gerettet haben. Also die Narben auf dem Rücken kann man sehen. Jessie hat am ganzen Körper Narben. Ich habe ja einiges gesehen und es ist schon erschreckend, wenn man sich vorstellt, wie die Narben alle zustande gekommen sind. Aber grundsätzlich mal zu dem Thema. Viele haben ja gehört von diesen belgischen Kinderschändern Dutroux usw. und denken vielleicht, das gibt’s in Belgien oder hat’s mal gegeben. Aber das gibt’s überall. Weltweit. Und wie oft werden Kinder getötet? Gibt’s da ‘ne Zahl?
M: Zahlen gibt’s. Aber das Problem ist, die Dunkelziffer ist höher. Also es ist eigentlich schon fast beleidigend, wenn man jetzt irgendwelche Zahlen rausgibt, die in den öffentlichen Medien gekannt gegeben werden, weil sie untersteigt (unterschreitet) alles, was man sich denkt (?).
C: Gut, in den Medien erfahren wir ja oft nur, was weiß ich, ein Kind ist entführt worden. Das passiert vielleicht ein-, zweimal im Jahr. Und dann denkt man natürlich: Naja, Gott sei dank passiert das nicht öfter.
M: Auf die Medien bin ich gar nicht gut zu sprechen eigentlich, weil… Was hört man in den Medien? In den Medien kommt nur, wenn irgendeiner ‘n Kind missbraucht hat. Dann war’s ‘n Einzeltäter, ja! Ganz selten hört man mal, dass es ein Ring gewesen ist. Und am wenigsten hört man, dass ‘n Polizist mit dran beteiligt war. Das gibt’s noch ganz selten. Noch seltener hört man, dass ‘n Staatsanwalt oder ein Richter mit dran beteiligt gewesen ist. Das ist ganz vereinzelt. Und noch seltener ist, dass ein Politiker dabei gewesen ist. Und was man überhaupt nicht hört und die haben eigentlich die meisten Kinder auf dem Gewissen, das sind diejenigen, die Kinder als Massenware gebrauchen für Snuff-Film-Pornos. Da muss man gleich mal eine Frage vorweg stellen: Wer hat von den normalsterblichen Bürgern 69.000 Dollar für eine Video-Kassette, wo man sieht, wie ein Kind 30 Minuten lang zu Tode gequält wird.
C: Also, das ist das, was man unter Snuff versteht. Also für viele ist es einfach ‘ne Legende oder ‘n Mythos. Die fragen sich: Gibt’s das wirklich oder ist das nur so ein Gerücht? Aber du sagst.. Es gibt ja den Film: 8mm z.B. mit Nicholas Cage. Da wird das noch so dargestellt, als: Ja, es gibt das, aber es sind Einzelfälle oder ist ganz selten. Aber wie häufig ist das deiner Meinung nach?
M: Puh
C: Alltäglich?
M: Alleine in meiner Zeit, was ich als Kind erlebt habe zwischen 9. und 13. Lebensjahr. Da kann ich sagen, dass von uns her.. Ich habe insgesamt locker 30 bis 40 Kinder sterben sehen.
C: Persönlich?
M: Persönlich. Und bei mir war’s ja so gewesen. Wir waren ja Zwillinge, mein Bruder und ich, da haben sie ja auch versucht, weil wir eben Zwillinge waren und wir an einem 26.6., so heißt es, zur Welt gekommen sein sollen… Man dazu sagen: Wir sind ja adoptiert worden von einem Soldaten. Es gibt mittlerweile.. Wir haben festgestellt, dass es Akten gibt über mich in Venezuela. Sozusagen Adoptionsakten, aber mehr weiß ich auch noch nicht.
C: Also, du weißt noch nicht mal richtig, wo du herkommst, wer du eigentlich bist. Du hast auch verschiedene Namen. Da gibt’s natürlich auch die Verwirrung. Du heißt mal Jessie Marsson. Dann gibt’s unter Jessie Dumanch im Internet sehr viele Bilder von dir als Kind. Dann gibt’s verschiedene Namen, weil du von verschiedenen Pflegeeltern…
M: Das auch. Es gab auch viele Namen, wo man mich einfach so .. mir so gegeben hat. Ich meine, wir wurden ja öfters über die Grenze gebracht und dann haben wir halt irgendwelche Namen bekommen. Dann hat’s geheißen: „Du bist jetzt Michael Hitzler und da und da geboren.“ Das wurde uns dann drei-, viermal eingebläut. Wenn wir’s dann nach dem sechsten Mal nicht gerafft haben, dann gab’s teilweise drakonische Strafen. Und dann warst du diese Person gewesen, die du dann den Stand gehabt hast (?). Und dann hat man dich noch einigermaßen auf das Foto geschminkt, dass du halt so ausgesehen hast mit der Frisur und allem drum und dran und dann war’s die Sache gewesen. Diesbezüglich finde ich dsogar ie Biometrie gar nicht so schlecht, wenn’s um Kinderverschleppungen geht. Allerdings, wenn man bedenkt, dass die Kinder, die meistens so verwickelt sind (?), kommen meist aus Philippinen, kommen aus St. Petersburg, kommen also aus dem russischen Sektor raus. Da gibt’s die Biometrie gar nicht. Also spielt das wiederum keine Rolle.
C: Also erstmal gibt es viele Kinder, die sowieso erstmal gar nicht auftauchen und die teilweise aus Familien kommen, die selber eben organisiert.. die ihre Kinder verkaufen.. die ihre Kinder kriegen und sie tauchen eigentlich nirgendwo in Büchern oder was auf. Und es gibt eben entsprechend Ärzte oder Beamte oder wie auch immer, die daran beteiligt sind..
M: Richtig.
C: .. die also dafür sorgen, dass diese Kinder nirgends auftauchen.
M: Erstens das. Und zweitens: Es gibt auch Krematorien, die genügend Geld bekommen, dass sie die Kinder, die dann ausgeschlachtet werden.. Ausgeschlachtet sage ich aus dem Grunde: Die inneren Organe kommen raus. Deswegen werden die meisten mit 16 umgebracht, weil dann eben laut Schuldmedizin die Organe am verbindungsfähigsten sind. Also sie sind schon halb ausgewachsen, wachsen aber noch. D.h., sie können sich besser in den Körper neu implantiert werden. Dann sind sie kompatibler. Deswegen sind gerade diese Organe, die in den Millionenbereich reingehen. Die werden sehr hoch gehandelt. Und da muss man dazu sagen, dass gerade, was das betrifft, diese Kinder kommen aus Familien, die wirklich verkauft werden.. also von ihren Eltern, weil sie kein Geld mehr haben usw. Und man stellt auch fest, dass halt meistens, wo so etwas passiert, sind irgendwo entweder ehemalige Stützpunkte der Vereinigten Staaten oder eben noch amtierende Stützpunkte vorhanden. Also es ist komischerweise immer eine Symbiose da. Bei den Philippinen z.B. gibt’s ja sehr viele Amerikaner. Ist ja auch einiges aufgedeckt worden von ‘n paar sehr guten Ex-CIA-Leuten, die ja auch von verschiedenen Motorradgruppen mit unterstützt werden. Es gibt ja da Gott sei dank noch ‘n paar Leute, die das Herz am rechten Fleck haben und machen Aufklärung. Aber es ist wirklich so: In den meisten Fällen stellt man fest, es ist immer irgendwo ein US-Stützpunkt in der Nähe, die das gemacht haben. Ich meine, Mexiko ist genau dasselbe. Bei Mexiko ist dieser große Zaun und man kommt nicht drüber. Aber komischerweise gibt’s einen Fernsehbericht, der wurde sogar im ZDF ausgestrahlt. Da zeigen sie, dass Kinder regelmäßig von Amerikanern rübergeholt werden nach Amerika und werden auch wieder zurückgebracht. Also da ist wieder ein regelrechter Kindertransfer vorhanden.
C: Aber das gibt’s eben natürlich auch… Das gibt’s eigentlich überall auf der Welt. Das gibt’s auch im Osten. In Russland, in St. Petersburg z.B., sagst du, werden wirklich Kinder quasi öffentlich auf ‘m Marktplatz quasi angeboten. Wie sieht das aus? Du hast das auch gesehen.
M: Ich war auch dabei. Das ist eigentlich fast schon, wie soll man sagen, ironisch. Denn man wird.. man sitzt auf so ‘nem LKW drauf. Und es ist eigentlich so ‘ne Art Wahl. Sprich: Wer hat das beste Kostüm an? Sozusagen, ich meine, da findet man alles: von der Eishockey-Ausrüstung, die ein Kind an hat, bis hin zum Tutu oder so etwas ähnliches. Und dann sitzen die Leute draußen und wählen halt das beste Kostüm aus. Aber im Prinzip hat das mit dem Kostüm nichts zu tun, sondern sie wählen das Kind. Das ist im Prinzip nichts anderes als ein Sklavenmarkt. Wird halt als Kostümprobe verkauft. Und in Petersburg ist es so, dass viele Polizisten da mit drin hängen. Es sind sehr viele Lobbyisten, die mit drin sind. Und dann macht keiner was. Die haben Angst. Viele werden umgebracht. Das ist gerade in Russland nicht das große Problem, jemanden um die Ecke zu bringen. In Deutschland ist das noch ‘n bißchen schwieriger, aber sie wollen’s ja einfacher machen durch die EU.
C: Das sind organisierte Strukturen eigentlich, dass das wirklich von vorne bis hinten organisiert ist. Man kann nicht sagen: Das sind jetzt Einzeltäter, die aufpassen müssen, dass man sie nicht kriegt. Sondern sie sind überall drin und haben ihre Verbindungsleute in die größten Kreise, so dass sie eigentlich weitgehend ungestört arbeiten können. Kann man das so sagen?
M: Eigentlich nicht. Man muss es anders sagen. Man muss sagen: Die höchsten Kreise haben das genauso entwickelt und so gedacht, damit sie einfach die Leute, die ihnen weniger gut gesonnen sind, besser im Griff haben. Ich meine, nehmen wir mal ein Beispiel: eine geächtete Waffe, diese Uranmunition z.B. Ist jetzt eine Frage: Sind alle Länder dagegen gewesen, dass Uranmunition verschossen wird? Da reden wir von einem Genozid, der bereits in Irland stattgefunden hat, das Wasser ist vergiftet. Mittlerweile sind Kinder mit Fischmund, Fischaugen aufgewachsen usw.
C: [unverständlich] durch das radioaktive Wasser.
M: Ja, ich denke, das ist ein ganz gutes Beispiel, dieser Film, das man nennen kann. Respekt vor diesem Herrn. Der Herr hat’s ?? auch gezeigt, dass die Uranmunition bekannt ist, also schon noch zu Zeiten vom Kosovo-Krieg war das schon bekannt gewesen, dass diese Munition eigentlich geächtet werden sollte. Und dann gab’s ein Veto von dem ganzen Länderrat: Frankreich, Israel, Britannien haben gesagt: „Is’ nicht. Wir machen trotzdem weiter. Wir verschießen sie.“ Und alle sagten: „Ja.“ Ich meine, wenn man jetzt mal schaut. 148 Länder sagen: „Weg mit der Waffe.“ Drei sagen: „Nee, wir brauchen sie.“ Und alle sagen kopfnickend „ja“. Also, logischer Menschenverstand sagt: „Was haben die geraucht? Oder was.. Sind sie erpressbar? Wie kann das sein, dass eine Mehrheit gegen drei Länder keine Chance hat?“ Und wenn wir jetzt mal den Fall Marc Dutroux nehmen, der ja vorhin erwähnt worden ist: Man hat ja alles getan, um die Spuren nach Deutschland zu verwischen. Es gab ja Spuren. Wurde ja auch bei Phoenix und bei anderen Berichten gezeigt, dass es Spuren nach Deutschland gegeben hat. Ja!? Und man muss dazu sagen, gerade zu der Zeit, als Marc Dutroux ganz groß war, sind ja dann komischerweise bei der CDU 20 Millionen verschwunden. Ich erinnere: Helmut Kohl: „Ich schwöre!“ Alles ehrenhafte Menschen.
C: Der hat nie gesagt, wo das Geld gelandet ist, weil er sein Ehrenwort gegeben hat.
M: Nein, hat er nie gesagt, dann war die Sache erledigt gewesen. Das ganze wurde unter den Tisch gefallen. Dann gehen wir mal noch einen Schritt weiter. Der liebe Herr Schäuble, der hat.. er wurde eigentlich von einer Mutter niedergestochen. Mittlerweile sagen die Medien, er sei angeschossen worden. Ja, also auch sehr konträr! Die Mutter ist verschwunden und wurde in die Klappsmühle gesteckt. Und jetzt frage ich mich, wie eine Frau ohne Vorstrafenregister, Mutter von zwei Kindern plötzlich ein Messer nimmt und geht auf einen Politiker los? Und dann erinnere ich jetzt an den nächsten Fall, diesen, der jetzt vor kurzem erst passiert ist, mit diesem Polizisten in der Nähe von Straubing, der dann auch mit ‘m Messer erstochen wurde, angestochen wurde. Und als erstes hat’s geheißen: „Das war dieser Verbrecher.“ Dann hat’s geheißen, es sei der Verbrecher. Dann ist das mit der Tatwaffe irgendwie komisch gewesen. Und dann soll’s einer aus der Familie gewesen sein. Und plötzlich hört man nichts mehr. Also die Parallelen sind schon mal sehr komisch diesbezüglich. Und man muss ja auch dazu sagen: ?? In Augsburg sitzt der Herr Schreiber. Er hatte ja auch berühmte Kellerparties.
C: Also der Waffenhändler.
M: Der Waffenhändler.
C: Der jetzt verhandelt wird. Und da muss ich jetzt auch dazu sagen.. Ich sag’ jetzt mal ‘n paar Sachen, die komisch sind, die man auch nachlesen kann. Zuerst kam die Amigo-Affäre. Dann eben Schreiber mit seinen sogenannten berühmten Kellerparties. Dann ist ein Jörg Hillinger, ein Oberstaatsanwalt von Augsburg komischerweise mit seinem Mercedes, wieder ein Ventilschaden, tödlich verunglückt. Bestes Beispiel: Ich habe ‘n Smart, der ist von Göttingen nach Ulm mit ‘m Ventilschaden gefahren, der hatte sich komischerweise nicht überschlagen. Wenn man annimmt, dass ‘n Smart ‘n bißchen kleiner ist als ein Mercedes…
C: Also wegen Ventilschaden sollte sich normalerweise kein Auto überschlagen. Aber ist halt passiert offenbar…
M: So stand es in den Zeitungen. Ich meine, einer, von dem ich oft den Namen annehme, damit ich überleben kann, das ist der Frank. Der hatte ja eine ähnliche Geschichte wie ich. Der hat ja damals sogar ausgesagt bei der Polizei in Dillingen an der Donau. Hat gesagt: „Da, dieser Polizist hat uns missbraucht. Der hat auch mich missbraucht.“ Und dann hat er auch meinen Namen genannt usw. Und dann sagt er: „Es ist alles geschehen. Wir haben die Zeugen.“ Usw. Wir haben sogar einen Bialo Chese ??? gehabt, der war auch bereit gewesen, auszusagen. Bialo Käse (?) ist dann komischerweise mit seinem Auto auf der A8 tödlich verunglückt. Bei mir hat man dann die Reifen von Sebastian seinem Auto gelockert. Und als nächstes ist bei mir die Achse hinten gerissen, ich hab mich auch auf der Autobahn gedreht. Auf der B17 genauer gesagt. Und dann habe ich gegen diesen Polizisten ausgesagt trotz aller Drohungen. Dann habe ich bekommen: Vortäuschen von Straftaten, üble Nachrede, falsche Verdächtigung. Frankie genau dieselbe Litanei nach unten. Und dann eben 2002, wo ich wieder kurzfristig in Deutschland gewesen bin. Da war ich beim Sebastian gewesen. Und kommt die Polizei, nimmt mich fest. Sie hat eigentlich ganz genau gewusst, das haben auch die Polizisten gesagt: „Ach, der Jess ist mal da. Haben wir dich. Mit welchem Namen gibst du dich heute aus?“ Dafür gibt’s Zeugen, wo der Polizist das gesagt hat. Außerdem ging der Polizist mit einem Revolver auf mich los oder hat den Revolver auf mich gerichtet. Also keine Dienstwaffe! Und hat mich dann zum Polizeirevier gebracht. Dort komischerweise musste ich mich ausziehen, wurde erkennungsdienstlich festgehalten. Sie haben festgestellt, dass die Fingerabdrücke mit der Person, mit der ich mich ausgegeben habe, überhaupt nicht übereinstimmen. Trotzdem haben sie mich weiterhin festgehalten drinnen. Sind auch nicht weiter darauf eingegangen. Und Endeffekt war dann gewesen, dass genau in dieser Zeit, wo wir drei Tage in U-Haft gesessen sind, ist genau dieser Polizist zur Anklagebank geführt worden und ist wegen 54fachen sexuellem Missbrauch von Kindern freigesprochen worden. D.h., er wurde als homosexuell abartig, damit er seine Pensionsrechte behält, ist er dann halt zur Bewährungsstrafe verurteilt worden.
C: Okay, ja, so kann’s gehen. Aber lass’ uns nochmal grundsätzlich auf die Strukturen zu sprechen kommen. Also einmal hat es ja offenbar viele Aspekte. Es werden Snuff-Videos verkauft für viel Geld, dann werden die Organe verkauft von jemandem, der getötet wurde.
M: Das Blut auch.
C: .. und dann wird es auch verwendet, um Menschen zu erpressen. Wie läuft das ab? Sind das jetzt Leute, die irgendwie ‘ne Karriere machen, dass man irgendwann zu ‘ner Party einlädt? Oder wie findet das statt?
M: So ähnlich. Ich meine, wir haben den Lions Club, wir haben den Rotary-Club. Die sind ja bekannt. Die sind ja nichts anderes als für die Bilderberg-Gruppen sozusagen Vorbereitungsclubs, sage ich mal ganz grob. Jeder ab einem gewissen Rang muss irgendwann zu diesen Clubs beitreten. Jeder aus dem öffentlichen Dienst muss zu diesen irgendwann mal beitreten, sobald er in einer gewissen Gehaltsstufe gelandet ist. Und da wird eigentlich ständig gesucht, ständig gepickt, ständig rekrutiert: Wer ist für was da. Wer ist für irgendwelche Sachen zuständig. Ich erinnere an Anwälte, Richter und Staatsanwälte, die haben ihren sogenannten Eid, Stammeseid. Keine Krähe soll der anderen das Auge aushacken, so nach dem Motto. So ist es auch da drinnen. Wer aussteigt wird mit drakonischen Strafen bestraft, hat man oft erlebt. Filme sagen, dann ist satanistischer ritueller Missbrauch unter den Erwachsenen, wie es dann berichtet wird. Aber das ist ja alles nur die Spitze vom Eisberg. Letztendlich läuft es so ab: Sobald einer ‘n gewissen Rang hat, muss man gucken, wo er erpressbar ist. Wo sind seine Mängel, sage ich mal so. Wir vom.. Manche Leute vom Geheimdienst reden davon, vom sogenannten Ritualverhalten erforschen. Das Ritualverhalten ist nicht die Arbeit und auch nicht, was er zu Hause macht, sondern das Ritualverhalten ist, zu erforschen: Wo fährt er hin? Wo fährt er zwischen dem Aufstehen, also wenn er in die Arbeit fährt, und zur Arbeit.. Was macht er? Fährt er immer zum selben Bäcker? Fährt er irgendwo hin und holt sich vorher noch ‘n Porno? Oder fährt er immer zu derselben Nutte oder so etwas ähnliches? Oder nach Feierabend genau dasselbe. Das wird erforscht. Wo sind die Schwächen? Und sobald die das haben, gucken sie, wie sie die Schwächen weiter ausarbeiten können. Und da kann’s auch sein, z.B. wenn irgendeiner rausgefunden hat, dass die ganze Bankensoftware nicht funktioniert, dass die Bankensoftware definitiv ein Problem hat und das schon seit 30 Jahren bekannt ist, sozusagen, und derjenige, der dieses Gutachten erstellt hat, wird dann zu dem Banker, wird zu einer Silvesterfeier eingeladen z.B. und dann hat er eben plötzlich eine Nutte auf ‘m Schoß und… Natürlich, es wird viel geschäkert, es wird viel gelacht usw. Man möchte ihn mit ‘n bißchen Champus und ‘n bißchen Gutreden usw. und ehe er sich versieht, hat er aber keine Nutte, sondern ‘ne 16- oder 15-Jährige auf ‘m Schoß. Ja? Andere Fälle sind: Man gibt einfach in so ein Glas Wasser einen Schuss LSD rein. Man kann ja das LSD auch in gewisser Weise ein bißchen verformen. Man kann LSD nehmen, dass man einfach bloß high wird, aber man kann auch das LSD so verändern, dass man total notgeil wird. Ja, also sprich: Im Prinzip irgendwann mal vor lauter Hormone schieben gar nicht mehr weiß, was man macht. Und dann wird er halt dabei gefilmt, wie er mit einer Minderjährigen etwas anfängt. Und dann ist eben die Frage: Jetzt hast du die Wahl: Entweder du gehst mit deiner Bankensoftware an die Presse oder wir gehen mit dem an die Presse. Was wird wohl schlimmer sein? Du hast doch Frau, du hast doch Kinder. Wie schaut ‘n das aus? Ja? Und dann geht man eben auf die Art und Weise vor. Ich sage jetzt mal ganz grob ‘ne Zahl. Ich schätze mal 50 % bis 60 % unserer Politiker werden locker mit so etwas erpresst und der Rest ist eben mit Koks und sonstigen Sachen, wo sie erpresst werden können.
C: Und bei diesem rituellen Kindesmissbrauch da werden die Kinder also wirklich angeboten auch im Internet. Da gibt’s bestimmte Zeichen. Kannst du ‘n paar Zeichen sagen? Ich meine, du hast das ja erlebt. Was bedeutet jetzt .. Woran erkennt jetzt jemand, der etwas Bestimmtes sucht.. wenn er im Internet z.B. ‘n Bild vom Kind hat, daran, dass das jetzt angeboten wird?
M: Also, das ist ‘ne Kombination. Also, man muss es mal so sehen. 1. Es gibt zwei Kategorien von Bildern im Internet. Das erste ist, die Kinder die angeboten werden, d.h. irgendjemand fotografiert jetzt einfach mal unverfänglich ‘ Kind auf’m Sportplatz. Den heutigen Foto-Handys ist das ja kein Problem. Dann wird das angeboten. Und wenn sich dann ein Interessent findet, der genau dieses Kind haben möchte, wird das Kind gezielt entführt.
C: Also, das kann sein, dass das Kind noch gar nicht in der Szene drin ist und noch frei herumläuft und auf Bestellung sozusagen dann auf einmal entführt wird.
M: Genau. Das ist eben wiederum der Punkt, wo ich gleich eine Warnung dran setze für alle Eltern: Egal, was ihr macht, es ist absolut… Wenn ihr jetzt ‘n Computer mit Webcam habt, z.B., schaltet diese Webcam aus! Oder wenn ihr jetzt irgendwie..
C: Auch die Bilder von Kindern ins Internet stellen, ist also sehr gefährlich, auch, ja?
M: Richtig. Genau dasselbe. Is’ sehr gefährlich. Gerade Sportvereine haben ja ‘ne Homepage, wo sie Kinder zeigen mit ihren sportlichen Ergebnissen. Aber Leute, das ist sehr gefährlich so etwas! Weil durch den Sportverein weiß man genau, wo das Kind eventuell hingeht und dann tja.. Da muss das Kind nicht mal richtig entführt werden. Es kann ja auch sein, dass man einen Trainer hat, der bestechbar ist. Und man sagt: „Hey, ich möchte mal da.. Kannst du das irgendwie arrangieren mit diesem Kind?“ „Gibst du mir soundsoviel Geld!“ Dann passiert das natürlich auch.
C: Das Kind ist dann gar nicht ganz weg, sondern kann auch wiederkommen. Es wird .. Wie bringt man das Kind dazu, dass es den Eltern jetzt nicht sagt: „Ich bin missbraucht worden.“ oder „Ich bin entführt worden.“? Kriegt man die Kinder irgendwie dazu, dass sie eigentlich das mitmachen, weil irgendetwas anderes schlimmer wäre
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M: Das passiert oft. Psychischer Druck. Wenn man einfach sagt: „Hey, Mann, deine Eltern kommen ins Gefängnis, wenn das ans Tageslicht kommt. Wir werden das so machen, dass deine Eltern das gesagt haben, dass du uns kriegen kannst.“ (Eigentlich „wir dich“, oder?) Usw. Ja? Dazu gibt’s natürlich auch die korrupten Jugendämter. Ich meine, ich erinner jetzt mal an den Worms 1- und Worms 2-Prozesse. Also erst hat man den Kindern.. den Eltern gesagt: „Ihr seid Kindesmissbraucher.“ Und die Kinder sind weg, wurden weggebracht. Und später hat man festgestellt, dass genau der Typ, der dafür gesorgt hat, dass die Kinder immer von den Eltern getrennt werden, selber pädophil gewesen ist. Bloß darüber hört man ja in den Medien auch fast nie etwas.
C: Wie hast du das denn selber erlebt? Ich meine, du sagst, von 9 bis 13 warst du quasi.. ja, warst du da fest in der Hand von einem Zuhälter? Oder wie läuft das dann? Gab’s auch Zeit, wo du frei warst und frei alleine draußen herumlaufen konntest? Und bist du immer wieder freiwillig sozusagen zurückgekommen? Oder wie ist das?
M: Bei uns war’s anders ‘n bißchen. Ich muss dazu sagen. Wir sind ja keine deutschen Kindern, wir sind ja amerikanisch groß geworden. Allerdings: Ich lebe seit 1985 hier in Deutschland. Und mein Vater war in Augsburg stationiert in der ?-Kaserne. Und in Bad Aibling, das ist auch in Oberbayern, das ist Richtung Rosenheim. Da ist ja das große Big Ear. Man muss dazu wissen: Gersthofen bei Augsburg und Bad Aibling sind ja beide echelon-Systeme, die gehören ja zusammen. Also war jetzt klar gewesen, dass natürlich wir öfter mal nach Rosenheim mussten.. also mein Vater hauptsächlich. Aber meine Mutter war ja auch.. unsere Stiefmutter war ja auch in diesem Militär mit drinnen gewesen, war ja auch was Hochrangiges. Also waren wir halt immer mit Familie drüben in Rosenheim. Und da war’s halt eben so, dass es da auch einen gab, mit dem wir uns angefreundet haben. Der Vater von unserem Christopher, der war natürlich oft mit unserem Vater zusammen gewesen beruflich. Und es ist klar, wenn Kinder gleich alt sind, zwei Jungs, dann freundet man sich halt an. Hinzu kam, dass der Christopher eben Vermögender war, also von seinem Vater her. Die hatten ein Boot am Schliersee und die hatten ein Haus sich gekauft am Schliersee bzw. in Neuhaus. Und dann war das für uns natürlich immer schön, weil unsere Eltern waren beim Arbeiten und wir sind dann mit dem zum Segeln gegangen usw. und das war für uns eigentlich immer das Schönste gewesen. Bloß, man muss jetzt dazu sagen, dass am Spitzingsee das Polizeilandheim ist, wo auch die ganzen Augsburger Polizisten usw. dort oben ihren Urlaub machen. Die waren ja sogar mit ihren Dienstwagen, Polizeilicht drauf, sieht man oft, die verschiedensten Kennzeichen, wo dann da Urlaub machen am Spitzingsee bzw. auch am Schliersee dann eben. Und bei uns war’s eben so: Wir waren am See mit unserem Boot, war so ein Kajütsegelboot. Und dann kommen plötzlich so zwei Leute, die.. Einer war deutsch von der Sprache her, der andere scheinbar Amerikaner.
C: Kurze Frage: Du warst da 9 Jahre alt?
M: Wir waren ca. 8-9 Jahre alt. Das war kurz vor unserem 9. Lebensjahr. Wir sind am 26. Juni geboren laut .. so wie es halt heißt. Und da muss man dazu sagen, das ist ein bißchen ein blödes Alter, weil das genau diese Zeit ist, wo auch genau die Ferienzeit teilweise ist. Also für uns an der Junior High. Die Deutschen haben das später gehabt. Und dann war’s halt eben genau dieser Zeitpunkt. Das war 6, 7 Tage, eine Woche vor unserem Geburtstag..
C: Und da ist was passiert? Da hat man euch angeworben?
M: Wir waren am See unten und waren am Festland, waren gerade am Bootfestmachen. Da kamen die beiden her zu uns, haben gefragt, ob wir sie rüberfahren können zur Insel. Sie haben die Fähre verpasst. Ja, und dann haben wir gesagt: „Okay, gut. Können wir schon machen.“ Wollten uns auch Geld dafür geben, aber das wollten wir wiederum nicht. Und dann haben wir halt gedacht, wir tun denen ‘n Gefallen, fahren sie rüber. Haben dann das Boot wieder aufgetakelt. Wir waren draußen. Die haben sich unten reingesetzt in die Kajüte. Dann ist mein Bruder mal kurz runter und dann hat mein Bruder angefangen, zu schreien. Dann sind wir natürlich, Christopher und ich, sofort auch runter in die Kajüte. Ist ja bloß ein 4m-Boot, nichts Großes, ist ‘ne kleine Jolle. Ich meine am Schliersee halt.
C: Ja.
M: Und dann sind wir halt auch gleich runter. Ich war vorne am Bug gewesen beim Vorschut. Und Chris eben beim Ruder hinten, logischerweise. Dann sind wir eben runter in die Kajüte und da hatte mein Bruder schon ein Messer an der Kehle und hat auch da so ein bißchen geblutet. Und da hat der eine auf amerikanisch zu uns gesagt. Er kennt unsere .. also er hat unsere Namen gesagt, er kannte jeden von uns mit ‘m Vor-, also mit dem Rufnamen und mit Zunamen.
C: Also, es war kein Zufallsfund.
M: Nichts dergleichen. Er hat auch genau gesagt, wo wir stationiert sind. Er wusste, wo Christoph sein Vater stationiert gewesen ist. Alles drum und dran. Und hat gesagt, wenn wir jetzt nicht mitmachen, dann sind unsere Eltern im Irak. „Wir werden dafür sorgen, dass sie im Irak sind.“ Ja, und wir haben noch nicht richtig gewusst, was die eigentlich von uns wollten. Und da hat der andere Christoph schon gepackt an der Kehle. Und da hat’s geheißen, wenn ich jetzt nicht will, dass die sterben, dann soll ich denen, also meinem Bruder und Christoph, die Hosen runterziehen. Und dann war’s eigentlich schon klar, was sie von uns wollten. Das haben sie auch dementsprechend dann ausgekostet.
C: Also ihr wurdet alle drei quasi vergewaltigt?
M: Ja, zuerst musste ich die Segel herunterlassen. Sie haben ja gesagt, ich soll die Segel wieder absetzen, habe auch den Anker werfen müssen. Also in der Zeit, hatten die schon ihre Hosen unten gehabt, also ich weiß nicht, was sie in der Zeit alles mit den beiden gemacht haben. Und, wie ich dann wieder unten war, da ging’s dann eben mit mir los. Und, ich weiß auch nicht mehr, wie lange das gedauert hat. Zeit war in dem Moment für uns alles relativ. Und ja, irgendwann waren sie fertig. Dann haben sie sich noch einen Spaß daraus gemacht, also keiner durfte von uns seine eigenen Klamotten wieder anziehen, sondern wir hatten dann das, was sie uns noch übrig gelassen haben sozusagen, weil Unterhosen, Socken und T-shirts haben sie sich selber behalten von uns. D.h., ich habe dann die Schuhe vom Christopher tragen müssen, anders herum genauso. Und ja, dann haben wir sie an Land gebracht. Dann haben sie uns noch zwischen die Beine gegriffen, so nach dem Motto: „Es war schön mit euch. Und ihr wisst ja genau, wenn ihr den Mund aufmacht, ihr seid weg. Wir werden dafür sorgen, dass eure Eltern im Krieg fallen und dass ihr Waisen seid und dann gehört ihr uns.“ Wir selber haben uns noch am selben Tag den Schwur gegeben, dass keiner was sagt. Und wir haben auch gesagt, wir wollen über den Tag nie wieder reden. Und das für uns dann auch ein Tabu-Thema gewesen, was an dem Tag passiert ist. Das ganze lief ‘ne Zeit lang dann gut. Wir haben versucht zu vergessen, versucht zu verdrängen. Ich meine, bei uns hat sich schon einiges geändert. Christoph wurde aggressiver, mein Bruder ebenfalls. Ich weiß nicht, man merkt an sich selber nicht, wie man sich verändert, logischerweise, man sieht immer nur sein Umfeld, dass sich das verändert. Aber auch von mir: Ich bin mehr in mich gekehrt gewesen und habe meine ganze Wut beim BMX-Fahren rausgelassen. Also ich hatte ein kleines BMX-Rad und dann war das für mich eigentlich so .. meine Touren wurden immer ausgedehnter, meine Strecken immer ‘n bißchen holpriger. Und das war für mich mein Gegenpol gewesen. Mich hat’s auch oft geworfen, weil ich halt noch nicht so gut im BMX gewesen bin zu dem Zeitpunkt. Und dann war eben wieder die Ferienzeit zu Ende, wir kamen zurück nach Augsburg. Dann war’s für uns in der Junior High noch zwei Wochen Ruhe und plötzlich kamen die Typen wieder. Dann waren die plötzlich genau da gestanden, wo unser Schulweg ist. Haben uns dann ziemlich blöd wieder angegrinst und sie holen uns dann heute Abend ab, wir sollen dann und dann da und da sein. Und dann ging die ganze Scheiße wieder von vorne los.
C: Ihr wart auch da, weil ihr dachtet, wenn ihr nicht da seid, passiert was Schlimmeres?
M: Klar. Is’ ja immer dasselbe. Also die haben’s wirklich geschafft, uns da… Höre ich jetzt (?) jemand anderes sagen: „Ich hätte da anders reagiert als ihr.“ Ich meine, das kann man im Nachhinein immer sagen.
C: Ist leicht zu sagen, ne!?
M: Ich meine, wenn man mal schaut, man ist gerade mal 9 Jahre alt.. und ich meine, ich habe an meinem Vater sehr gegangen am John Marsson. Er war immer streng, aber er war auch ein supertoller Vater. Wenn er da war und hatte Zeit mit uns, haben wir auch ‘ne supertolle Zeit verbracht mit ihm. Es war eben..
C: Also die haben da gezielt gedroht, wenn ihr nicht mitmacht, werden die Eltern darunter leiden.
M: Ja klar. Hinzu kam: Es war eben auch ’91, ’92 gewesen, da war eben gerade das mit Irak. Ja, wir haben ja gesehen, dass viele eben da gefallen sind. Wir kriegen ja als Ami-Kinder das in den Kasernen ganz anders mit als die Deutschen jetzt hier außerhalb. Wir das ganz anders mitbekommen. Und da war das eben so gewesen, dass wir gedacht haben, wir tun jetzt eigentlich unserem Vater etwas Gutes, wenn wir stillschweigen. Das andere war gewesen, wir hatten eine Hoffnung gehabt und das war eben ein Sportinternat. Wir hätten zwar normalerweise erst mit 10 Jahren dorthin dürfen, aber aufgrund unseres Datums ist ja eben das Geniale, weil wir eben einfach dann schon ins nächste Schuljahr gerutscht gewesen wären. Und dann habe ich gesagt: „Gut, okay, wir qualifizieren uns für dieses Sportinternat.“ Mein Bruder war sportlich sehr begabt gewesen, ich ja ebenfalls.
C: Ihr hattet dann die Hoffnung, dass ihr von den Typen dann nicht mehr belästigt wurdet, aber dann kamt ihr vom Regen in die Traufe, sozusagen.
M: Ja, man muss auch dazu sagen, wie wir das gemacht haben. Ich meine, unser Dad wollte uns ja nicht gehen lassen. Er hat da gesagt, er sieht uns eh so selten und dann will er nicht, dass wir (nicht) zu Hause sind. Jetzt mussten wir erst mal dafür sorgen, dass wir irgendwie dahin kommen, was zur Folge hatte, dass wir uns als Kinder benommen haben wie die Berserker. Also dass wir halt irgendwann mal raus fliegen mussten. Und das haben wir ja auch letztendlich geschafft, indem wir die amerikanische Fahne, als ein Gouverneur gekommen ist in die ?-Kaserne, dann haben wir eben in dieses Dreieckstuch, weil die amerikanische Flagge wird ja wie ein Dreieck gefaltet. Und dann haben wir auch Pfeil?knoten in dieser Schule gelernt. Und wir durften die Fahne hissen. Und dann war’s halt so, dass 3.000 Soldaten so gestanden sind und ein kleiner, so groß aufgeblasener Kondom hing auf Topmast und die Fahne auf Halbmast.
C: Okay.
M: Und das ist in Amerika halt Fahnenbesudelung der höchsten Sorte. Wir sind dann rausgeflogen. Wir waren als erstens in ‘nem alten Bunker. Und dann durfte auch keine Soldat mehr mit uns reden. Und dann konnte man einfach nichts anderes mehr tun als uns ziehen zu lassen.
C: Und dann seid ihr wohin gekommen?
M: Nach Düsseldorf in die Nähe, d.h. dieses NATO-Heim. Das ist da zwischen Ruhrpott und Düsseldorfer Schloss??? Und da war eben diese Elite-Sportschule gewesen für die.. Es war eine internationale Schule gewesen einerseits, andererseits war’s aber für die amerikanischen Soldaten eine Elite-Schule mit. Und da konnte man Degenfechten, man konnte Kanu fahren, segeln, surfen. Und ja, seit neuestem auch Motocross. Und da mussten wir uns qualifizieren. Und das war eigentlich für uns diese Lösung gewesen. Wir haben uns angestrengt. Ich war eigentlich ‘n fauler Schüler. Man muss dazu sagen, wir hatten sehr viele Spickzettel geschrieben und alles, dass wir’s dann auch geschafft haben. Aber das war für uns die Lösung. Und es war auch ein halbes Jahr lang toll.
C: Und dann?
M: Dann gab’s ‘n Wechsel. Mit dem Wechsel der kompletten Führungsspitze dieser Schule: ‘n neuer Direktor, neue Betreuer. Ja, und da waren dann eben auch die Betreuer dabei, die uns eben damals im Boot aufgelauert haben. Und von dem Augenblick an ging’s bei uns eigentlich vom Regen in die Traufe. Und man muss jetzt dazu sagen, beim ersten Mal, wie wir da verkauft wurden, sage ich mal so ganz grob, war’s so: Wir mussten erst mal als Kinder Dauerlauf machen. Das war ja normal in diesem Sportinternat. Wir haben unsere Runden gedreht. Bloß, was nicht mehr normal war, war, dass wir danach in die Sauna geschickt wurden – mit Klamotten wohl gemerkt. Danach wurden wir wieder auf die Runde geschickt, also wieder ein 1000 m-Lauf, dann wieder in die Sauna rein. Wir hatten nichts zum Trinken. Also wir waren irgendwann so, dass wir uns gegenseitig noch geschleppt haben, weil es hat geheißen, wir müssen es schaffen. Und dann haben wir’s halt noch gemacht. Und als wir mit unserem Körper ziemlich weit unten waren von der Leistung her, da haben sie uns eben da auf die Bühne vorgeführt und eben verkauft an den Meistbietenden.
C: Das war dann quasi euer Zuhälter?
M: Das war unser Zuhälter.
C: Der hat euch dann quasi zu Kunden gebracht?
M: Ja, wir waren weiter in diesem Internat ganz normal. Also wurden wir gelistet, sage ich mal so. Wir wurden in einen separaten Block gebracht, wo es eben nur solche Kinder gegeben hat wie wir halt. Also in unseren kleinen Stube waren wir zu siebt. Aber es gab auch mehr. Und wir waren ständig unter Kamerabewachung, egal ob Dusche, WC, Schlafräume, überall waren Kameras. Also wir hätten uns nicht in Ruhe irgendwo raus schleichen können. Und natürlich waren die Türen auch nachts verschlossen gewesen. Und, ja: Dann war’s halt so, dass die uns weiter in der Schule haben laufen lassen, also sprich Schulnoten. Die haben uns auf dem Mittelstand gehalten schulisch, so dass es nicht aufgefallen ist, dass wir plötzlich gut oder schlechter gewesen sind. Aber wir waren eigentlich fast nie in der Schule gewesen, sondern in dieser Zeit wurden wir halt dann an irgendwelche Freier verkauft. Und, was in unserem Fall gewesen ist – ich hab’s damals als Kind natürlich nicht mitbekommen, sondern erst viel später -, es waren immer Leute, die irgendwelche hohen Fahrzeuge gefahren haben. Und ich muss jetzt auch dazu sagen, wir wurden meistens von einem LKW gebracht, der komplett verdunkelt war. Ab und zu wurden wir auch in Teppiche eingewickelt und in manche Hotels gebracht. Und jetzt kommen wir eben zu der Strukturierung, wo du vorhin gefragt hast. Wir haben festgestellt im Nachhinein, nachdem ich frei war usw. und ich mal Fernsehen gesehen habe, als ich bei den Hells aufgewachsen bin, habe ich gesagt: „Der hat mich missbraucht. Der ist Diplomat? Der ist Politiker? Der ist das? Der ist dieses?“
C: Alle Bereiche, auch Kirchen?
M: Alle Bereiche, ja! Die Wahlplakate waren für mich ‘n Horror. Wenn irgendwelche Deutschlandwahlen waren, da habe ich dann auf diesen Bildern gesehen: „Der da!“ Und dann habe ich auch zum ersten Mal auch den Namen erfahren. Und ich bin eigentlich damals aus allen Wolken gefallen.
C: Und wir haben ja jetzt gesagt quasi, dass sexueller Missbrauch ist fast dann noch .. das ist fast noch das Harmloseste, oder?
M: Das ist das Harmloseste, absolut. Also ich muss sagen, manche Typen, die waren da, die haben uns nur zum Schlagen gebucht. Die haben uns wirklich gefesselt und haben uns eine Stunde nur vermöbelt. Angefangen von Fußsohlen peitschen bis hin, dass sie auf die Eichel geschlagen haben oder so. Das war für sie sexuelle Erregung. Und so blöd es klingt. Selbst da muss ich sagen: „Gott sei dank, sie haben uns nur geschlagen.“ Steigerung, sage ich mal, weil wir ja gedacht haben, es gibt für das Perverse, was sie einem antun, noch ‘ne Steigerung, also keine Steigerung mehr, gab’s wieder ‘ne Steigerung. Also, ich weiß jetzt nicht, wo ich anfangen soll, ich weiß auch nicht, was ich den Zuhörern hier zumuten kann.
C: Ja, es gibt Sachen, wo selbst ich tagelang mit zu tun habe oder was du mir erzählt hast, an einigen Sachen: Die sind dermaßen grausam, dass man den Glauben quasi an die Menschheit verlieren könnte fast.
M: Den habe ich schon lange verloren. Den Glauben an die Menschheit, so wie ich sie dort erlebt habe. Ich sage mal, nicht den Glauben an die Menschheit, eher den Glauben an die Führungsspitze, sage ich mal so. Ich meine, hier ist mal ein Beispiel, wie es in Bohemian Grove ist.
C: Bohemian Grove in Kalifornien.
M: Bohemian Grove, da ist es ja genau dasselbe. Angeblich zünden sie ‘ne Strohpuppe an von ‘nem Kind und ‘ne Strohpuppe von ‘nem Erwachsenen an und machen dort ihre Rituale. Bloß leider Gottes habe ich ähnliche Rituale in der Wewelsburg erlebt, wo ich eben auch hochrangige Menschen wiedererkannt habe und die wirklich dabei waren, dass sie da waren.. und wie soll ich sagen? Sie wollten, dass Kinder Kinder umbringen. Also das war für sie das, was für sie wichtig gewesen ist. Also sie haben das Blut von den Kindern getrunken, sie haben sich an den Schreien, sage ich mal, regelrecht ergötzt. Und das war für sie DAS Ritual. Und was das für einen Sinn hat oder so: Den habe ich bis heute nicht verstanden. Ich meine, für sie war es das Höchste. Sie haben die abartigsten Sachen gehabt. Ich meine teilweise haben sie sogar von einem frisch beerdigten Kind, haben sie wieder ausgegraben und dann sollten wir uns zu dem in den Sarg reinlegen, z.B. Oder wir sollten uns wirklich an Toten vergehen. Das war an sich noch das Harmlosere. Und andere Kinder, da haben sie zugesehen, da haben sie wirklich bei lebendigem Leib, den Darm rausgezogen.
C: Ja, das wollen wir jetzt besser nicht vertiefen, weil da wird’s dann…
M: Ich wollte das nur als ein Beispiel geben. Und wenn man das durchgeht. Das sind Leute, die in unserer Führungsspitze was zu sagen haben. Das sind Leute, die jetzt, sage ich mal ganz grob, mal Familienminister gewesen sind oder sonstwie was. Und dann sieht man: Wo kommen wir hin? Ja? Mit solchen Leuten an der Macht! Und wenn man dann sieht, jetzt eben mache ich mal ‘n Wechsel, der Krieg selbst gemacht, der Kosovo-Krieg, wo ja auch viele Kinder verschwunden wurden usw. Man redet davon nicht. Die Presse sagt, das ist ‘n Tabu-Thema.
C: Kannst du dir vorstellen, jetzt ist ja gerade in Haiti das große Erdbeben gewesen und da sind auch viele Kinder, wo die Eltern vielleicht weg sind. Kann es sein, dass es da wirklich Leute gibt, die sagen, die holen sich da quasi Kinder weg und verbrauchen sie nachher?
M: Es gibt drei, ich sage mal, eigentlich gibt’s auf der ganzen Welt vier Milliardenkonzerne. Der erste Milliardenkonzern ist definitiv das Öl. Der zweite Milliardenkonzern ist die Pharma. Der dritte Milliardenkonzern, sage ich mal, ist.. hat mit der Pharma zu tun, aber hängt in „Krebs- und AIDS-Forschung“ drin. Bitte in Anführungsstrichen! Und der vierte Konzern, warum das ganze funktioniert, ist Erpressung. Und leider Gottes Organ- und Kinderhandel. Sklavenhandel.
C: Also vom Gesamtvolumen weltweit ist, kommt das nach Öl- und Pharmaindustrie quasi?
M: Wenn man alleine mal nach New York schaut: Alleine in NY sind 23 Kinder, 23.000 Kinder aus den mittelständischen Familien rausgenommen worden von dem Jugendamt, New Yorker Jugendamt, wegen AIDS. Und da die Eltern sich geweigert haben, ihren Kindern dieses AIDS-Präparate, wo’s den Kindern nachweislich noch schlechter geht, zu verabreichen. Wir reden jetzt hier von 23.000 Kindern. Die sie in irgendwelche Pflegefamilien gebracht haben, die skrupellos diese Scheißmedikamente diesen Kindern verabreichen. Bestes Beispiel: Kinder als Versuchskaninchen, kann man sich bei Youtube ja anschauen. Und muss man sich mal überlegen: 23.000 Kinder werden erstmal missbraucht, werden als Versuchskaninchen hergenommen, weil die kriegen ja alle Medikamente von den AIDS-Präparaten. Bei 23.000 alleine nur in der Stadt New York. Und wenn man sich jetzt mal den neues EU-Vertrag anschaut, was die mit Kinder- und mit Jugendämtern vorhaben, dann haben wir New Yorker Verhältnisse, hier in Deutschland.
C: D.h., die Eltern haben eigentlich nicht mehr viel zu bestimmen, was mit den Kindern geschieht?
M: Die Eltern haben jetzt noch nicht mal mehr zu bestimmen. Ich erinnere an den Fall in Österreich, ja mit diesem AIDS-Kind, wo es weggenommen wurde und die AIDS-Präparate gemacht wurden. Und das kommt in den Medien und wir sagen: „Ah, ja, is’ in Ordnung!“ Hauptsache beim Fußball gibt’s die WM, Schumacher dreht seine neun Runden (?). Ja!? Wir werden systematisch von den eigentlichen Themen abgelenkt. Wir werden abgestumpft mit allen möglichen Kriegsmeldungen, wir sehen da Blut, wir sehen Horrorfilme wie Hostel oder so.
C: Hostel?
M: Das Eigentliche, was wirklich mit unseren Kinder passiert, was mit uns passiert, interessiert kein Schwein.
C: Aber viele Zuschauer werden sich fragen, wenn das so häufig passiert, dass wirklich Kinder getötet werden.. Du sagst ja, das passiert nicht nur einmal im Jahr irgendwo, sondern wahrscheinlich sehr viel häufiger, warum hört man da nicht mehr von?
M: Erstens: Die Leichen liegen ja nicht irgendwo herum. Ich meine, in meinem Fall war’s gewesen, wahrscheinlich hätten sie mich auch weggebracht, hätten sogar noch festgestellt, dass ich eigentlich noch am Leben wär, wenn nicht zufälligerweise die Motorradgang vorbeigefahren wäre, und die abhauen mussten. Ja? Also, dann wäre ich wahrscheinlich auch irgendwo in irgendeinem Sarg von einer 80-Jährigen gelegen oder sowas und wäre eingeäschert worden. Wo einfach kein Leiche, da kein Verbrechen! So in Deutschland. Wenn man sich mal das deutsche.. ich sage immer die Pädophilen-Bibel anschaut, das ist eigentlich das Jugendschutzgesetz, äh Kinder- und Jugendschutzgesetz, dann muss man mal schauen, was da genau drin steht in dem sexuellen Missbrauch: Was ist sexueller Missbrauch? Ja!? Ablichtung von ‘nem Kind, wo das Glied unter 45° ist, ist Kunst, über 45° ist sexueller Missbrauch. Sieht man ein nacktes Mädchen, ist es Kunst. Hat das nackte Mädchen irgendetwas in seinem Körper drinnen, ja, ist es Missbrauch. Wo ist jetzt, sage ich mal, die Grenze?
C: ja.
M: Ich sage mal so, wenn jetzt ‘n Kind missbraucht wird bei nicht laufender Kamera, aber es ist nackt und wird zum Verkauf angeboten, dann ist das in meinen Augen auch Missbrauch.
C: Also ich habe mit dir ja gerade kurz vorher hier im Internet haben wir geguckt: Es gibt Seiten, wo wirklich hunderte oder tausende von Kindern quasi mit Bildern abrufbar sind. Erstmal noch, wie gesagt, harmlose Bilder. Dann kriegt man vielleicht irgendwo ein Passwort, um dann andere Bilder zu kriegen. Aber es geht eigentlich darum, dass man sich da jetzt etwas aussuchen kann. Das ist quasi nur ‘ne Frage des Preises, was du haben willst. Von relativ harmlosen Sachen, die billiger sind, bis zu den extremsten Sachen, die natürlich dann teuer sind.
M: Es geht soweit, dass man sagen kann, also, sage ich mal.. Nehmen wir jetzt mal den normalen Kinderstrich, wo in München-Pasing, wo ich ja auch ‘ne Zeitlang hin musste als Kind. Sieht so aus: Also für 3-400 DM ging man ins Hotel mit demjenigen und dann war ungefähr nach ‘ner halben bis 3/4-Stunde Schluss. Dann kam wieder einer von unseren Betreuern rein, hat gesagt: „Hat Spaß gemacht oder willst du verlängern?“ Ja? Ging’s darum, dass wir geschlagen werden, dann waren wir schon bei 800, 900 DM gewesen. Ging’s darum, dass wir Videoproduktion gemacht haben übers Wochenende, dann war das bei 5-6.000 DM ungefähr drin. Und jetzt nehmen wir mal den härtesten Fall, dann ging’s darum, dass sie dann einfach auch das Kind zu Tode foltern oder quälen wollten, dann ging’s halt eben in den 20-30.000 DM-Bereich rein, wenn sie die Leiche selber entsorgten. Wenn DIE entsorgen mussten, die auch angeboten haben, dann waren es 12.000 DM mehr. Also das war schon ‘ne richtig schöne Staffelung immer so drin. War leider halt eben gang und gäbe.
C: Und wenn sich jetzt so ‘n Kind an die Polizei wendet, du hast es selber auch versucht, was passiert dann? Dann müsste man doch sagen: Jetzt müsste die Polizei sich doch dahinter klemmen, dass so etwas aufhört.
M: Es gibt gute Polizisten, sage ich mal so. Ich will jetzt nicht alle Polizisten verdammen, aber man muss eines immer wissen: Jeder gute Polizist ist nur so gut wie korrupt sein Vorgesetzter ist.
C: Also oben an der Spitze wird’s dann doch immer..
M: Oben an der Spitze sitzt wiederum Lions Club, sitzt wiederum Rotary Club. Jetzt sitzt wieder irgendetwas anderes oben, der zu denen gehört, der gar nicht anders kann. Und wenn er sagt, er macht nicht mehr mit, dann wird er eben gefoltert, wird langsam umgebracht oder sonst irgendwas. Ich meine, es gibt ja genügend Politiker, die ohne Fallschirm oder mit kaputtem Fallschirm springen, wenn sie aussteigen wollen. Es gibt plötzlich Frauen von gewissen Politikern, die aussteigen wollen und dann ‘ne Sonnenallergie haben und plötzlich von der Bildfläche verschwinden. Es gibt andere, die versuchen aufzuklären und wollen da etwas anfangen und ertrinken plötzlich in ihrer Badewanne. Ich meine, es gibt ja solche Fälle. Das Problem ist bloß, wenn man sich mal fragen muss: Sterben auch wirklich diejenigen dort, wo sie gestorben sind? Ich meine, diesbezüglich könnte man den Fall Möllemann mal sehr interessant durchleuchten, weil Obduktionen haben eigentlich ergeben, dass der Möllemann so nicht in der Badewanne eigentlich umgekommen sein kann.
C: Barschel. Uwe Barschel… Möllemann war Fallschirm (?)
M: Barschel. Sorry. War mein Fehler. Barschel war das. Wenn man sich das mal anguckt (?): Was ist jetzt los? Beim Fall Möllemann hat man ja nicht mal den Fallschirm richtig untersucht. Das ist das nächste. Also immer wieder gibt es dubiose Sachen. Ich weiß nicht, was beim Jörg Hillinger genau gewesen ist mit seinem Ventilschaden. Aber er wollte ja auch in ??? ein bißchen Licht ins Dunkel bringen. Und man muss auch dazu sagen, jetzt eben im heutigen Fall, bei jetzt z.B. Ich habe ja damals immer wieder versucht, bei diesem Polizisten ranzukommen, der da eben diesen 54-fachen Missbrauch begangen hat und der ja bloß „homosexuell abartig“ ist. Ist eigentlich pervers, wenn man sowas sagt, weil das ‘ne Beleidigung für alle Homosexuellen ist. Ich muss nämlich auch dazu sagen: Die ersten, die mir geholfen haben, das ganze aufzudecken, waren nämlich Homosexuelle, muss ich jetzt auch dazu sagen.
C: Also du hast eigentlich da überhaupt keine Probleme mit Homosexuellen, sondern das Schlimme ist eben der Missbrauch.
M: Anfangs habe ich sie gehasst. Ich dachte, die sind alle gleich. Ich dachte immer, das sind die Leute, die das immer wieder machen und habe da keinen Unterschied gemacht. Da muss ich wiederum sagen, bin ich schnell eines Besseren belehrt worden, weil… ?? habe ich einen Homosexuellen gekannt, der war bei den Hells wohl gemerkt. Und er hat eigentlich gemeint: „Ja, Junge, ich würde dir ja gerne helfen. Was war denn los?“ Und ich wusste, dass der homosexuell ist und ich habe den eigentlich geschnitten auf Teufel komm raus. Bloß, als es dann darum ging, dass ich meinen Bruder raushole und dass ich dann .. dass ich die anderen rausholen möchte, weil ich wusste ja, wo die sind. Und ich war der einzige, der frei war. Ich wusste ja, was mit denen passieren kann. Da muss ich sagen, war er der erste, der meinte, er hilft mir. Und er will gleich eines klar stellen: Er ist der Letzte, der mir an die Wäsche will. Und war auch so gewesen.
C: Er hat dich mit Respekt behandelt, obwohl er ja fast sagen könnte.. ich meine, du hast soviel erlebt, da wär’s kaum schlimm gewesen, so ‘n bißchen was mit dir zu machen. Du hättest wahrscheinlich sogar das eine oder andere akzeptiert, oder? Weil, du warst ja einiges gewohnt.
M: Wahrscheinlich schon.
C: Aber er hat das nicht ausgenutzt.
M: Gar nicht. Ganz im Gegenteil. Er hat mir sogar gezeigt, dass ich wieder ‘n bißchen Selbstwertgefühl für mich hatte, also vor mir selber hatte, weil ich habe mich ja vor mir selbst auch geekelt. Also Sebastian kennt mich noch, wie ich 14 war usw. Ich habe Berührungsängste gehabt. Kein Mann durfte mich berühren. Ich habe.. bin bei jedem untergetaucht, wenn irgendeiner gemeint hat, ich könnte bei ihm übernachten. Ich habe mit Schuhen, mit Klamotten geschlafen, habe noch mehr angezogen als wie nötig (möglich?).
C: Immer auf Fluchtbereitschaft.
M: Und immer ‘n Schlagstock dabei gehabt. Später habe ich mir ‘ne Waffe besorgt. Bin mit Waffe herumgelaufen. So war halt meine Kindheit danach. Und derjenige hat mir eben gezeigt: „Pass auf Junge, komm’, es sind nicht alle so.“ Und danach muss ich sagen, habe ich noch ‘ne andere Homosexuelle kennen gelernt und die haben dann bei der Aufklärung dieser ganzen Sache immer mitgeholfen. Also die haben wirklich ihren Ruf fast ruiniert, alles drum und dran. Aber sie haben gesagt: „Pass’ auf, Junge. Wir sind zwar homosexuell, aber wir haben mit Pädophilie, mit Kindersex, nichts zu tun.“
C: Lass’ uns vielleicht nochmal darauf zu sprechen kommen auf den rituellen Aspekt. Gibt’s denn da wirklich etwas, wo man erkennen kann, es gibt wirklich eine ritualisierte Form des Missbrauchs, wo nicht nur ein einzelner dich jetzt sexuell oder sonstwie gebraucht, sondern wo das wirklich ‘ne Gruppe ist, die auch ‘n gewisses Ritual macht. Kannst du das vielleicht mal beschreiben? Was man als satanisch beschreiben könnte, dass da..’n Zeremonienmeister dabei ist oder sowas?
M: Ja, ich sage mal so. Ja, sowas habe ich selber bei einer Sekte, die sich Urin(?)Odin(?)-Sekte genannt hat. Aber muss ich dazu sagen. Diese Urin?-Sekte war auch wiederum mit sehr hochrangigen Leuten aus der Prominenz bestückt gewesen. Die hatten halt wirklich ihre eigenen Altäre, auf die wir uns hinlegen mussten. Die haben uns auch dementsprechend mit Messern traktiert. Oder auch mit Giftschlangen, dass die Giftschlangen auf uns los wollten. Da war’s halt immer gewesen, dass aus der Numerologie sich Kinder gesucht haben. Also sprich, wenn die gehört haben 26.6. war für die ein gewisses Datum gewesen, was für sie toll war. Dann Zwillinge, das war natürlich noch besser für sie. Also sie haben sehr viel Geld an meinen Zuhälter gegeben,
C:.. um dich und deinen Bruder zusammen zu kriegen.
M: Ja, zusammen zu bekommen und eben auch gemeinsam zu opfern. Bloß, da muss ich sagen, ich weiß bis heute nicht warum, aber da bin ich meinem Zuhälter sogar irgendwie noch dankbar: Er hat nicht zugelassen, dass sie uns opfern. Also ein paar Male hat er sich dagegen gestellt. Und wie gesagt mit 9 , dreimal die 3 war für sie sehr wichtig numerologisch, war’s gewesen, dass sie uns das erste Mal da auf diesen Altar hingelegt haben. Da haben sie uns wirklich zwar mit’m Messer geritzt und das Blut von uns getrunken und eben auch unser Sperma, unsere Pisse, also alle Extremitäten (Exkremente), was wir hatten, haben die irgendwie genommen, also sogar unseren Kot, was für uns total bescheuert war. Bloß, ich muss dazu sagen. Warum wir bei einer Zeugenaussage bei Gericht nie zugelassen werden: Wir waren mit LSD voll. Heute weiß ich’s. Frühen haben wir einfach nur Orangensaft bekommen vorher. Und dann ist halt das Problem. Plötzlich wurde aus diesem Mann ‘ne Fratze, aus dieser Fratze wurde ein Teufel, plötzlich ‘ne rosa Spinne und wenn ich das vor Gericht sage, dann heißt es: „Danke, das war’s. Dieser Mann war ‘ne rosa Spinne. Dankeschön. Keine weiteren Fragen.“
C: Die Erinnerungen an die Sachen sind vielleicht sogar Gott sei dank gedämpft..
M: Sind verschwommen.
C:.. und verschwommen.
M: Ich kann mich nur noch an eine Sache erinnern. Das war mit 13, wo ich dann eben wirklich geopfert werden sollte. Muss jetzt aber dazu sagen, warum sie mich so früh los werden wollten, weil ich war Querulant. Ich habe einen Betreuer .. ich habe drei Dosen Ravioli, diese 500 g Dosen, geklaut, habe sie in einen Kopfkissenbezug genommen und habe einfach mal diesen einen Betreuer, der da wirklich ‘n bißchen heftig mit uns umgegangen ist, sein Gesicht zu Matsch gemacht. Ich weiß auch bis heute nicht, ob der überhaupt noch am Leben ist. Ich habe keinen blassen Schimmer. Aber ich habe den wirklich halt zu Matsch gemacht. Und weil ich dann so unkontrollierbar war, blieb auch meinem Zuhälter keine andere Chance. Er hat einfach gesagt: „Okay, gut, dann bringt ihn um.“ Und da gibt’s ‘ne ganz komische Stelle. Also es klingt verrückt. Er wollte wirklich mein Herz raus schneiden. Also der hatte wirklich so ‘ne komische Maske auf und alles drum und dran. Andere hatten so komische Kutten an, ich weiß nicht, ob die grau oder schwarz waren, weil das alles unter Fackellicht gewesen ist. Haben immer so komische Choräle gesungen, immer wieder ständig wiederholt und wiederholt und wiederholt. Und das war auch das einzige Mal, wo ich nicht unter Drogen war, sondern ich sollte meinen Tod live erleben. Das war für sie wichtig. Und deswegen kann ich mich genau an diese Szene sehr gut erinnern. Und das Problem war dann eigentlich, der wollte.. der hatte so ein komisches geschwungenes Messer gehabt mit komischen Zeichen drauf. Ich lag ja nackt auf diesem Altar, haben sie irgendwas auf meinen Bauch gepinselt. Ich weiß nicht, ob das Blut gewesen ist. Und haben da auch so komische Zeichen drauf gemacht. Man kann nicht viel erkennen, wenn man so gefesselt auf’m Tisch liegt – sieht man halt nicht viel. Und dann ging er her mit diesem Dolch und wollte zustechen und in dem Moment, wo er zusticht, hat einen Herzinfarkt und ist tot. Also man sieht dann hier noch an der Brust, wo ich so ‘ne geschlingelte Narbe habe, weil er ist dann ja so runter und hat dann mit’m Messer auf der falschen Seite noch so reingeritzt.
C: Abgerutscht.
M: Deswegen habe ich hier noch dieses komische Zeichen da dran. Sieht aus wie’n S. Und dann ist der gestorben. Für die Leute da drinnen, war das natürlich irgendwie ein Zeichen, ja? Ich meine, der Zeremonienmeister will mir das Herz rausschneiden und einstechen und stirbt vorher. Und ich sitze da nur: „Was war jetzt eigentlich los?“ Klar, das hat scheiße weh getan, ?? eigentlich hat man schon mit seinem Leben abgeschlossen.
C: Ich meine, die Angst muss ja furchtbar sein, wenn man sich das vorstellt, was da auf einen zukommt.
M: Die Angst ist eigentlich.. es ist heftig. Anfangs hat man unheimlich Schiss. Man hat alle Anspannung, alles drum und dran. Und dann kommt irgendwann der Punkt, wo man sagt: „Hoffentlich geht’s schnell.“ Man will einfach keine Schmerzen mehr haben. Es ist wirklich so, dass man sich sagt: „Stich endlich zu! Aber mach’ schnell!“ Aber was willst du machen. Du bist gefesselt. Wie soll man irgendwo hin? Man kann eigentlich nur noch eines machen und gucken, dass es wirklich schnell geht.
C: Und du hast ja erlebt.. also du bist eigentlich von der Gruppe von Jungs, mit denen du in der Kaserne zusammen warst, bist du einer der wenigen, die noch leben.
M: Mein Bruder und ich sind noch die einzigen, die leben. Also ich muss dazu sagen, wir haben wirklich, da war ich zwischen dem 14. und 15. Lebensjahr gewesen, wir haben’s wirklich geschafft, dass wir meine Freunde, meinen Bruder, befreien konnten. Also wir sind da rein und haben sie auch lebendig ohne Schießereien oder so was ähnliches rausholen können. Und hab’ sie auch versucht, zu verstecken. Ich habe ihnen gesagt: „Hey Leute, ihr wisst nicht, was hier abgeht. Ihr wisst nicht, wer dahinter steckt.“ Dann haben wir ihnen wirklich gesagt: „Hey..“ Bei den Hells untergebracht, sage ich: „Du heißt jetzt so und bist der Sohn von ihm. Du bist derjenige und heißt soundso.“ Usw.
C: ‘n völlig neues Leben quasi angefangen.
M: Wir haben versucht, komplett ‘n neues Leben zu machen. Bloß leider Gottes, meine Freunde haben’s nicht verstanden. Und ich konnte ihnen natürlich jetzt nicht ‘n Crashkurs geben von dem, wo ich jetzt eben draußen war und ihnen das jetzt alles auf einmal beibringen. Das war nicht möglich. Die waren froh, dass sie draußen waren. Sie wollten zu ihren Familien, sie wollten zu ihren Eltern usw. Dann konnten sie nicht. Sie haben mir zwar vertraut, weil ich sie rausgeholt habe. Sie haben natürlich auch nicht dieses Vertrauen gehabt zu mir, was jetzt eigentlich los war. Sie dachten, ich wäre tot. Und plötzlich tauche ich wieder auf und hole sie raus. Ich meine, für die war alles durcheinander. So wie es für mich halt eben auch war, wie ich dann gesehen habe mit Namen, wer uns alles missbraucht hat. Und deswegen haben sie auch Kontakt gesucht logischerweise und ich konnte nicht immer bei ihnen sein. Wir dachten, wir überleben nur, wenn wir uns trennen. Wenn einer da, der andere da, sowas. Ja, und wie sie dann älter geworden sind, volljährig, haben angefangen, ihre Berufe zu machen, ist einer nach dem anderen gestorben. Ich meine, Mike wollte .. hat sich abreagiert durch Freeclimbing, wollte unbedingt sogar Freeclimbing-Lehrer werden, war bei diesen Bergsteigerclubs dabei gewesen. Und ausgerechnet er soll dann mit Birkenstock-Sandalen und kurzer Hose bei strömenden Wetter (Regen) von der Felswand abgerutscht sein.
C: Ja, da gibt’s jetzt einige Merkwürdigkeiten, die natürlich nicht nachzuvollziehen sind oder glaubwürdig sind, wie die umgekommen sind. Wir sind jetzt schon sehr lange im Interview, aber es ist eben ein sehr spannendes Thema. Ich möchte zum Abschluss noch versuchen, irgendwie dem ganzen.. ja, was Positives kann man ja kaum abgewinnen, weil man verliert wirklich den Glauben an sogar.. fragt man sich, wie lässt Gott das zu? Gibt es für dich jetzt irgendetwas, dass du sagen kannst, ich kann es von irgendeiner Ebene aus, kann ich vielleicht sogar vergeben oder ich kann es sehen aus einer Seelenebene, dass es vielleicht doch irgendetwas ist, wo wir .. wo zusammen Erfahrungen gesammelt werden. Gibt es irgendetwas, wo du sagst: „Ich..“ Aus irgendeiner Ebene macht das vielleicht irgendeinen Sinn?
M: Es macht alle einen Sinn. Ich habe es selber nicht glauben können. Aber ich muss jetzt mal dazu eines sagen. Ich habe unbedingt zur Army wollen. Ich wollte ‘ne Spezialausbildung haben, ich wollte ‘ne Scharfschützenausbildung haben, ich wollte mich rächen. Ich wollte wirklich diese Politiker am liebsten alle platt machen und habe mich in diese Army reingebracht und habe auch versucht, mich da immer mehr nach oben zu bringen. Habe festgestellt, die Army ist bescheuert in ihrem Hierarchie-Denken. Aber andererseits habe ich auch gemerkt, sie.. Sage ich mal, wenn man mal ‘n bißchen durchgucken kann: Man kommt hoch, sage ich mal so ganz grob. Vor allen Dingen, wenn man ‘n paar Kurse macht, wo andere nicht bestanden haben. So habe ich es eben nach oben geschafft, auch durchgemauschelt, sage ich mal ganz grob, und habe auch meine Scharfschützenausbildung gemacht. Und habe wirklich aus Hass reagiert.
C: Aus Rache.
M: Aus Rache, aus Hass wollte ich loslegen. Und dann kam eben 2004 die Hirnhautentzündung.
C: Du warst ‘n paar Tage in Koma? Oder..
M: Ich war ‘n paar Tage im Koma gewesen, ja. Und ich.. wie soll ich sagen, klingt jetzt esoterisch, verschwörungstheoretisch, wie auch immer. Mir egal. Ich war dann einfach da im Koma gelegen und habe einfach ‘ne Führung durch mein Leben bekommen. Ich war so, als wäre ich ein Engel oder wie ich es sagen soll, durch mein Leben gegangen, durch die ganzen verschiedenen Sektionen in meinem Leben bis zu meiner Armeezeit. Und in dieser Armeezeit war es eigentlich nur noch ein einziges Kopfschütteln. Ich habe gesehen, was ich gemacht habe, ich habe gesehen, wie ich agiert habe, ja? Und es war eigentlich verheerend. Ich meine, gut, ich habe es sogar bis zum Reichstag geschafft. Ich war sogar am Schluss eben über die verschiedenen Einheiten hauptsächlich über BlackWater. Da gab’s ja diese Black BR, also groß geschrieben, Rats- Ratten, diese Scharfschützen, war ‘ne Sondereinheit, die ja für diese Black Water International tätig gewesen sind, unterschiedliche Schutzfirmen, Sicherheitsfirma eigentlich. Kam ich dann zum Reichstag, habe ich es bis zum Reichstag geschafft, war da drinnen gewesen für die Sicherheit. Also sprich, ich war eigentlich ‘n Scharfschütze, der dann irgendwo nichts anderes zu tun hat als zu gucken, wo könnte sich n’ Scharfschütze verstecken.
C: Das weiß natürlich ein Scharfschütze am besten. Der kann gucken.
M: Eben.
C: Du warst also quasi im Personenschutz dann auch?
M: Nee, ich war Koordinator. Ich war Koordinator für die Leute im Personenschutz.
C: Okay.
M: Mehr war ich nicht. Hört sich hochrangig an, ist aber eigentlich nicht viel. Und dann habe ich gedacht: „Geil! Jetzt bin ich eigentlich genau da. Ich bin da oben, ich könnte jetzt eigentlich schießen.“ Das Problem war nur: Ich habe die Leute reden hören. Ich habe die Politiker reden hören. Ich habe über die Bodyguards, die, mit denen ich verbunden war, waren die Mikrofone immer an. Ich habe das immer gehört, was, wenn ‘n Bodyguard in der Nähe gewesen ist, gehört, was die gesprochen haben. Die Bodyguards hatten ‘ne Schweigepflicht. Ich ja eigentlich auch. Aber ich habe festgestellt: Ich selber, ich bin nur die Spitze vom Eisberg. Ich bin eigentlich gar nichts. Ich bin ersetzbar. Es war nichts Greifbares mehr da, an was ich mich vorher geklammert habe, früher war’s die Rache. Jetzt war’s eigentlich nur noch, wie soll ich sagen: fassungsloses Kopfschütteln. Was hängt da alles mit drinnen? Warum wir Kinder noch heute sind.. ich sage auch.. ich habe auch zum Dr. Vogt gesagt: Ich bin nur die Spitze vom Eisberg. Ich bin ersetzbar. Es könnte die Geschichte komplett ohne mich laufen, weil es genügend Beweismaterial neben mir gibt. Ich kann von meiner Geschichte erzählen. Und jetzt kommen wir zu deiner Frage, wo du vorhin gesagt hast.. Durch das Koma habe ich genau das nochmal wahrgenommen, genau dieses. Und habe festgestellt, dass die Rache der völlig falsche Weg ist.
C: Also, das würde quasi nur die Gewaltspirale eskalieren lassen? Es würde nichts besser.
M: Ich sehe das mal so: Wenn man das mit Ying und Yang vergleicht, dieses Ausgleichs, Yin- und Yang-Zeichen ist kompletter Ausgleich, dann haben wir momentan mehr Schwarz durch Gewalt, durch Bedrohung, durch alles drum und dran, als wie Weiß. Und es ist Schwachsinn, totaler Schwachsinn und energetischer Schwachsinn, wenn ich versuche mit Gewalt etwas, was bereits aus Gewalt besteht, wo Gewalt ausgeübt wird, etwas verändern will. Sondern man kann es nur mit ‘nem Ausgleich verändern. Dann gehört nun einmal diesbezüglich Vergeben dazu. Und zwar bedingungsloses Vergeben. Es gehört neues wieder Leben dazu.
C: Du hast es geschafft, wieder Vertrauen zu fassen in Menschen und ins Leben. Um auf die Frage zurückzukommen: Kannst du dir vorstellen, dass auf einer Seelenebene du dir dieses Leben ausgesucht hast? Das wäre ja jetzt wirklich, weil wir ja hier in einem Sender sind, wo wir auf den Sinn des Lebens und auf die größeren Zusammenhänge zu sprechen kommen.. Ist das für dich überhaupt möglich mit diesen Erfahrungen als Opfer, das noch irgendwo auf Seelenebene positiv zu sehen oder zu sagen: „Ich hab’s mir vielleicht ausgesucht?“
M: Es ist so. Ich hab mir’s ausgesucht, weil ich wurde ja darauf vorbereitet. Ich meine, wenn ich das nicht erlebt hätte, so wie es ist, dann wäre ich wahrscheinlich nicht auf die Idee gekommen, dieses ?? mit der Maya ?? zu gründen – einerseits. Hätte ich jetzt nicht angefangen, nochmal versucht, einen Ausgleich zu finden, wie man das ganze auflösen kann und ich arbeite weiterhin an einer Auflösung.. Und ich muss sagen, wir sind sogar auf’m besten Weg dahin, das wieder richtig aufzulösen. Weil, wenn so’n Typ wie ich mit meinen Erfahrungen sagt: Der einzige Weg liegt in der Vergebung, der bedingungslosen Vergebung, der Liebe, dann gibt’s nur zwei Möglichkeiten: Entweder man denkt, ich bin vollkommen verrückt und meschugge, wie es so schön heißt im Jüdischen, oder aber, ich hab’s geschnallt. Und zu den Verrückten gehöre ich nicht.
C: Ich denke auch.
M: Weil ich es geschnallt habe.
C: Das würde ich mal wirklich als Schlusswort stehen lassen, weil es ist eigentlich nicht fassbar, dass jemand mit deinen Erfahrungen wirklich dahin kommt, zu sagen, er gewinnt dem ganzen noch eben etwas Positives ab. Man kann vergeben. Wir könnten noch stundenlang über Erfahrungen von dir reden, wo sogar jemand in deinen Armen gestorben ist, ‘n Zuhälter von dir, wo du in dem Augenblick oder später dann vergeben hast. Wir schaffen’s einfach von der Zeit nicht mehr. Wir haben jetzt schon über eine Stunde.
M: Ich sage mal so: Ich möchte auch, damit man von mir ein bißchen ablenkt, ein Aufklärungssendung machen über Bewusst.TV, wenn’s geht, wie das Leben auf dem Straßenstrich aussieht. Und da kann ich .. da möchte ich einmal zeigen, wie das mit den Zeichensprachen ist. Die sind ja heute noch gültig. Wie es mit den Tags an den Hauswänden aussieht, die in New York genauso wie in Washington oder eben in Ulm oder in München gleich sind.
C: Also, wenn bestimmte Graffitis an bestimmten Häusern sind, kann man sagen, im Grunde kann man da ‘n Kind kaufen, oder was?
M: Nicht kaufen, aber man auf jeden Fall ‘n Kind mieten. Also hier geht’s eigentlich um die Vermietung. Hier geht’s um Kindersex, in diese Richtung.
C: Und Kinder, die bestimmte Klamotten anhaben..
M: Das ist Zuhälter bestimmt, aber das würde wirklich den Rahmen sprengen, also wenn man das macht. Vor allen Dingen, man würde es mir so nicht glauben wollen, dann würde man sagen. „Ja, ja, ist Zufall.“ Aber ich glaube, wenn man das wirklich mal ‘ne Live-Reportage vor Ort machen würde…
C: Ich denke, wir haben die Möglichkeit bei Bewusst-TV in Zukunft eben noch tiefer in das Thema einzusteigen, Bilder zu zeigen, vor Ort zu recherchieren. Es gibt ja ganz wenige, auch ein Staatsanwalt, der versucht, noch etwas zu machen, obwohl er auch merkt, er wird überall eigentlich blockiert. Aber wir haben noch einige Möglichkeiten..
M: Richtig.
C: Und es ist ein Thema.. Aber ich denke, das Schlusswort von dir ist das Entscheidende. Bei dem ganzen Thema, dem überhaupt noch etwas Positives abzugewinnen, dass du vergeben kannst, und das aus einer Seelenebene als ein gemeinsames Spiel sozusagen ansehen kannst.
M: Wir sind alle miteinander verbunden, egal wie. Alles, was wir mit Gedanken geschaffen haben, erleben wir hier. Und alles, was wir mit unseren Gedanken jetzt neu erschaffen, erleben die anderen auch.
C: Aber ich denke auch, dass es wunderbar ist, wenn du eben diesen Schritt machst vom schlimmsten, sage ich mal, Opfer .. Missbrauchsopfer zur Vergebung zu kommen, dass dann auch für andere etwas passiert und vielleicht aufgelöst etwas wird. Also, ich danke dir, dass du da bist, dass du das mit uns geteilt hast, auch wenn’s ein wirklich heftiges Thema ist. Aber wir haben’s noch zum positiven Abschluss gebracht. Und wir hoffen, wir machen in Zukunft eben noch weitere Sachen, die in die positive Richtung gehen und nicht mit dem Finger zeigen auf die negativen Sachen..
M: Richtig.
C: .. sondern es geht nur darum, sich das bewusst zu machen, dass es das gibt, dass es das ständig gibt, überall und dass die Leute weg(hin?)gucken und höchste Kreise darin verwickelt sind. Und dass sich eigentlich da etwas tun sollte. Also vielen Dank, Jessie Marsson, dass du da warst. Und alles Gute weiterhin!
M: Danke.
Transcription of Abused from 12/24/11
C = Jo Conrad M = Jessie Marsson
C: Welcome, dear viewers, to Bewusst-TV, the educational channel. And we have set ourselves the goal of addressing the really tough topics. And today we have one of the toughest topics for me. We want to talk about child abuse. And if you think it’s just about sexual abuse, that’s almost the most harmless thing. I’m sitting here with Jessie Marsson. He has experienced what happens to children himself. I actually have to warn you against watching this program. It can really drag you down and shake your world view a bit. If you really look at some of the details. And realize what really cruel things happen every day. So I… Just this as a warning about the show or the beginning of the show. Because it is an issue. You’ve experienced it yourself as a victim. Normally you wouldn’t be here right now. Normally someone in this scene as a child maybe – how old? 13, 14 years old? Or what?
M: 16 at the most.
C: 16. So you actually survived, which most people don’t. You were lucky. You should have been sacrificed at a certain age. Is that right?
M: So we should have been sacrificed at 9. But my “luck”, I say in quotation marks, was actually that they wanted to kill me when I was 13. They shot me twice in the back. And they actually thought I was dead. And that was my first real exit from the scene.
C: Well, you might have to explain that they shot you in the back because they wanted to dispose of you and then you were lying in the ditch with two bullet holes. You were then discovered by…
M: Hells Angels.
C: By rockers who then rescued you, so to speak. You can see the scars on your back. Jessie has scars all over her body. I’ve seen a lot and it’s quite frightening when you imagine how the scars all came about. But let’s talk about the topic in general. Many people have heard about these Belgian child molesters, Dutroux etc., and perhaps think that they exist or used to exist in Belgium. But it happens everywhere. All over the world. And how often are children killed? Is there a figure?
M: There are figures. But the problem is that the number of unreported cases is higher. So it’s actually almost insulting if you give out any figures that are announced in the public media, because they fall short of everything you would think (?).
C: Well, in the media we often only hear, what do I know, a child has been abducted. That happens maybe once or twice a year. And then of course you think: well, thank God it doesn’t happen more often.
M: I don’t really like the media at all, because… What do you hear in the media? The media only reports when someone has abused a child. Then it was a lone offender, yes! Very rarely do you hear that it was a ring. And least of all do you hear that a policeman was involved. That’s still very rare. It’s even rarer to hear that a public prosecutor or a judge was involved. That’s very rare. And it’s even rarer that a politician was involved. And what you don’t hear about at all, and they actually have the most children on their conscience, are those who use children as mass-produced goods for snuff film porn. I have to ask a question right up front: Who among ordinary mortals has 69,000 dollars for a video tape where you can see a child being tortured to death for 30 minutes?
C: Well, that’s what you mean by snuff. So for many people it’s just a legend or a myth. They ask themselves: does it really exist or is it just a rumor? But you say. There’s the movie: 8mm with Nicholas Cage, for example. It’s still portrayed as such: Yes, it does happen, but it’s isolated cases or very rare. But how common do you think it is?
M: Phew
C: Everyday?
M: In my time alone, what I experienced as a child between the ages of 9 and 13. I can say that from us. I easily saw 30 to 40 children die.
C: Personally?
M: Personally. And it was like that with me. We were twins, my brother and I, and they tried because we were twins and we were born on June 26th, so they say… It has to be said that we were adopted by a soldier. There are now. We discovered that there are files about me in Venezuela. Adoption files, so to speak, but I don’t know any more than that.
C: So, you don’t even really know where you come from, who you actually are. You also have different names. There’s confusion, of course. Sometimes your name is Jessie Marsson. Then there are lots of pictures of you as a child on the Internet under Jessie Dumanch. Then there are different names because you were raised by different foster parents…
M: That too. There were also a lot of names where I was just … given that name. I mean, we were often taken across the border and then we were given names. Then they’d say: “You’re now Michael Hitzler and you were born here and there.” We were told that three or four times. If we didn’t get it right after the sixth time, there were sometimes draconian punishments. And then you were the person who had the stand (?). And then they put some make-up on you for the photo so that you looked like that with your hair and everything and then that was it. In this respect, I don’t think biometrics is so bad when it comes to child abduction. However, if you consider that the children who are usually involved in this way (?) mostly come from the Philippines, from St. Petersburg, so they come from the Russian sector. There’s no biometrics there. So again, that doesn’t matter.
C: So first of all, there are a lot of children who don’t appear at all anyway and some of them come from families who organize themselves… who sell their children… who have their children and they don’t actually appear anywhere in books or anything. And there are doctors or civil servants or whatever who are involved…
M: Right.
C: … who make sure that these children don’t appear anywhere.
M: Firstly, that. And secondly, there are also crematoriums that get enough money to take the children who are then cannibalized. I say cannibalized because the internal organs come out. That’s why most of them are killed at 16, because according to orthodox medicine, that’s when the organs are at their most viable. So they are already half-grown, but still growing. This means that they can be implanted into the body more easily. They are then more compatible. That’s why these organs are worth millions. They are traded very highly. And it has to be said that these children come from families who are really being sold, i.e. by their parents because they no longer have any money, etc. And you also notice that most of the time, where something like this happens, there are either former United States bases or bases that are still in operation. So, strangely enough, there is always a symbiosis. In the Philippines, for example, there are a lot of Americans. A few very good ex-CIA people, who are also supported by various motorcycle groups, have uncovered a lot. Thank God there are still a few people who have their hearts in the right place and are doing their bit to clear things up. But it really is like this: in most cases, you realize that there is always a US base somewhere nearby that has done this. I mean, Mexico is exactly the same. Mexico has this big fence and you can’t get over it. But funnily enough, there’s a TV report, it was even broadcast on ZDF. They show that children are regularly brought over to America by Americans and are also brought back again. So there is a real transfer of children.
C: But of course that also happens… It’s actually happening all over the world. It also happens in the East. In Russia, in St. Petersburg, for example, you say that children are really offered for sale in public on the marketplace, so to speak. What does that look like? You’ve seen that too.
M: I was there too. It’s actually almost, how should I put it, ironic. Because you become… you sit on a truck like that. And it’s actually a kind of election. In other words: who has the best costume on? So to speak, I mean, you find everything from the field hockey gear that a kid has on to the tutu or something like that. And then people sit outside and choose the best costume. But in principle it has nothing to do with the costume, they choose the child. It’s basically nothing more than a slave market. It’s just sold as a costume rehearsal. And in St. Petersburg, a lot of police officers are involved. There are a lot of lobbyists involved. And then nobody does anything. They are afraid. Many are killed. That’s not a big problem in Russia, getting someone around the corner. In Germany it’s a bit more difficult, but they want to make it easier through the EU.
C: These are actually organized structures that are really organized from top to bottom. You can’t say that these are individual perpetrators who have to be careful not to get caught. They are everywhere and have their liaisons in the biggest circles, so that they can actually work largely undisturbed. Can you put it that way?
M: Not really. You have to put it another way. You have to say: the highest circles have developed this in exactly the same way and thought it through so that they simply have a better grip on the people who are less well-disposed towards them. I mean, let’s take an example: an outlawed weapon, this uranium ammunition, for example. Now the question is: were all countries against the firing of uranium ammunition? We are talking about a genocide that has already taken place in Ireland, the water is poisoned. In the meantime, children have grown up with fish mouths, fish eyes and so on.
C: [unintelligible] because of the radioactive water.
M: Yes, I think that’s a very good example, this movie you can mention. Respect for this gentleman. The gentleman also showed that uranium ammunition is known, so it was already known at the time of the Kosovo war that this ammunition should actually be banned. And then there was a veto from the entire council of countries: France, Israel and Britain said: “It’s not. We’ll carry on anyway. We’ll shoot them.” And everyone said: “Yes.” I mean, if you look at it now. 148 countries say, “Drop the gun.” Three say, “Nah, we need them.” And they all nodded their heads and said “yes”. So, logical common sense says: “What were they smoking? Or what? Can they be blackmailed? How can it be that a majority has no chance against three countries?” And if we now take the case of Marc Dutroux, which was mentioned earlier: everything was done to cover the tracks to Germany. There were traces. It was also shown on Phoenix and in other reports that there were traces to Germany. Yes!? And it has to be said that it was precisely at the time when Marc Dutroux was really big that, strangely enough, 20 million disappeared from the CDU. I remember: Helmut Kohl: “I swear!” All honorable people.
C: He never said where the money ended up because he gave his word of honor.
M: No, he never said, then the matter was settled. The whole thing was swept under the carpet. Then let’s go one step further. Dear Mr. Schäuble, he was… he was actually stabbed by a mother. The media are now saying that he was shot. Yes, also very contrary! The mother has disappeared and been put in the nuthouse. And now I’m wondering how a woman with no criminal record, mother of two, suddenly takes a knife and goes after a politician? And then I remind you of the next case, the one that happened recently with this policeman near Straubing, who was stabbed with a knife. And the first thing they said was: “It was this criminal.” Then they said it was the criminal. Then it was somehow strange about the murder weapon. And then it was said to be one of the family. And suddenly you hear nothing more. So the parallels are very strange in that respect. And you also have to say: ? Mr. Schreiber is based in Augsburg. He also had famous basement parties.
C: So the arms dealer.
M: The arms dealer.
C: The one who is now being negotiated. And I have to say something about that. I’ll say a few things that are funny, that you can read up on. First came the Amigo affair. Then Schreiber with his so-called famous basement parties. Then Jörg Hillinger, a senior public prosecutor in Augsburg, had a fatal accident in his Mercedes, again with valve damage. The best example: I have a Smart car that drove from Göttingen to Ulm with valve damage and, strangely enough, it didn’t roll over. If you assume that a Smart is a bit smaller than a Mercedes…
C: So valve damage shouldn’t normally cause a car to roll over. But apparently it happened…
M: That’s what it said in the papers. I mean, one of the people I often take the name of so that I can survive is Frank. He had a similar story to mine. He even gave evidence to the police in Dillingen an der Donau. He said: “There, this policeman abused us. He abused me too.” And then he also mentioned my name and so on. And then he said: “It all happened. We have the witnesses.” Etc. We even had a Bialo Chese ??? who was also prepared to testify. Funnily enough, Bialo Käse (?) then had a fatal accident with his car on the A8. Then they loosened the tires on Sebastian’s car. And the next thing I knew, my rear axle snapped and I spun on the highway. On the B17 to be precise. And then I testified against this policeman despite all the threats. Then I got: Pretending to commit a crime, defamation, false accusation. Frankie went through exactly the same litany. And then in 2002, when I was back in Germany for a short time. I’d been with Sebastian. And the police came and arrested me. They actually knew exactly what was going on, the police said: “Oh, Jess is here. We’ve got you. What name are you using today?” There are witnesses to the police officer saying that. The policeman also came at me with a revolver or pointed the revolver at me. So not a service weapon! And then took me to the police station. Strangely enough, I had to undress there and was held for identification purposes. They found that the fingerprints didn’t match the person I was impersonating at all. Nevertheless, they continued to hold me inside. They didn’t go into it any further. And the end result was that it was precisely during this time, when we were in custody for three days, that this police officer was brought to the dock and acquitted of 54 counts of sexual abuse of children. In other words, he was labeled a homosexual deviant so that he could keep his pension rights and was then given a suspended sentence.
C: Okay, yes, that’s how it can go. But let’s talk about the structures again. First of all, it obviously has many aspects. Snuff videos are sold for a lot of money, then the organs are sold from someone who has been killed.
M: The blood too.
C: … and then it’s also used to blackmail people. How does that work? Are these people who somehow make a career out of inviting people to a party at some point? Or how does that happen?
M: Something like that. I mean, we have the Lions Club, we have the Rotary Club. They are well known. They’re nothing more than preparatory clubs for the Bilderberg groups, so to speak, let’s say very roughly. Everyone above a certain rank has to join these clubs at some point. Everyone in the civil service has to join them at some point as soon as they reach a certain salary level. And there is a constant search, constant picking, constant recruiting: Who is there for what. Who is responsible for what. I remember lawyers, judges and public prosecutors, they have their so-called oath, their oath of allegiance. Not one crow should peck the other’s eye out, according to the motto. It’s the same in there. Anyone who gets out is punished with draconian penalties, as we have often seen. Films say that this is satanic ritual abuse among adults, as is then reported. But that’s just the tip of the iceberg. Ultimately, it works like this: As soon as someone has a certain rank, you have to see where they can be blackmailed. Where are his shortcomings, let’s put it that way. We from the… Some people in the secret service talk about researching so-called ritual behavior. The ritual behavior is not the work and also not what he does at home, but the ritual behavior is to investigate: Where does he go? Where does he go between getting up, i.e. when he goes to work, and going to work? What does he do? Do they always go to the same bakery? Does he drive somewhere and get some porn first? Or does he always go to the same hooker or something like that? Or exactly the same thing after work. That’s what we explore. Where are the weaknesses? And as soon as they have that, they look at how they can work out the weaknesses further. And it can also be the case, for example, when someone has found out that the entire banking software doesn’t work, that the banking software definitely has a problem and that this has been known for 30 years, so to speak, and the person who prepared this report is then invited to a New Year’s Eve party, for example, and then he suddenly has a hooker on his lap and… Of course, there’s a lot of banter, a lot of laughter and so on. You want to treat him to a bit of champagne and a bit of good talk etc. and before he knows it, he doesn’t have a hooker on his lap, but a 16 or 15-year-old. Yes? Other cases are: You just put a shot of LSD in a glass of water. You can also deform the LSD in a certain way. You can take LSD so that you just get high, but you can also change the LSD so that you become totally horny. Yes, in other words, at some point you can’t even remember what you’re doing because of all the hormones. And then he’s filmed doing something with a minor. And then the question is: now you have a choice: either you go to the press with your banking software or we go to the press with him. Which will be worse? You have a wife, you have children. How does that look? Yes? And then that’s the way you go about it. Let me give you a rough figure. I estimate that 50% to 60% of our politicians are easily blackmailed with something like that and the rest are blackmailed with coke and other things where they can be blackmailed.
C: And with this ritual child abuse, the children are really being offered on the internet. There are certain signs. Can you say a few signs? I mean, you’ve experienced it. What does … How can someone who is looking for something in particular… recognize when they have a picture of a child on the Internet, for example, that it’s being offered?
M: Well, that’s a combination. Well, you have to look at it like this. 1. there are two categories of pictures on the Internet. The first is the children that are offered, i.e. someone simply takes a photo of a child on a sports field. That’s no problem with today’s camera phones. Then it’s offered. And if an interested party is found who wants exactly this child, the child is deliberately abducted.
C: So it could be that the child isn’t even in the scene yet and is still on the loose and is then abducted on demand, so to speak.
M: Exactly. That’s another point where I’d like to issue a warning to all parents: no matter what you do, it’s absolutely… If you have a computer with a webcam, for example, turn it off! Or if you somehow…
C: So putting pictures of children on the Internet is also very dangerous, yes?
M: That’s right. Exactly the same. It’s very dangerous. Sports clubs in particular have a homepage where they show children with their sporting results. But people, that’s very dangerous! Because through the sports club you know exactly where the child might go and then, well… The child doesn’t even have to be kidnapped. It could also be that you have a coach who can be bribed. And you say: “Hey, I want to go there. Can you arrange it somehow with this child?” “Give me so much money!” Then of course that happens.
C: The child isn’t completely gone, but can come back. It will .. How do you get the child not to say to their parents: “I’ve been abused” or “I’ve been kidnapped”? Do you somehow get the children to go along with it because something else would be worse?
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M: That often happens. Psychological pressure. If you just say: “Hey, man, your parents will go to prison if this comes to light. We’ll do it like your parents said you could get us.” (Actually, “we you,” right?) Etc. Yes? Then of course there are the corrupt youth welfare offices. I mean, let me remind you of the Worms 1 and Worms 2 trials. First the children… the parents were told: “You’re child abusers.” And the children left, were taken away. And later it was discovered that the very person who made sure that the children were always separated from their parents was a paedophile himself. But you hardly ever hear anything about that in the media.
C: How did you experience that yourself? I mean, you say that from 9 to 13 you were… yes, were you firmly in the hands of a pimp? Or how did it work then? Were there times when you were free and could walk around on your own? And did you always come back voluntarily, so to speak? Or how is that?
M: It was a bit different for us. I have to say. We’re not German children, we grew up in America. However, I’ve lived here in Germany since 1985. And my father was stationed in Augsburg in the ?-barracks. And in Bad Aibling, which is also in Upper Bavaria, in the direction of Rosenheim. That’s where the big Big Ear is. You have to know that: Gersthofen near Augsburg and Bad Aibling are both echelon systems, they belong together. So it was clear that we would have to go to Rosenheim from time to time… mainly my father. But my mother was also… our stepmother had also been in the military, it was also something high-ranking. So we were always over in Rosenheim with the family. And it just so happened that there was someone we became friends with. Our Christopher’s father, of course, was often together with our father at work. And it’s clear that when children are the same age, two boys, you become friends. What’s more, Christopher was also wealthier, in other words his father was. They had a boat at Schliersee and had bought a house at Schliersee or in Neuhaus. And then of course that was always nice for us, because our parents were at work and we went sailing with them and so on, and that was actually always the best thing for us. The only thing you have to say is that there’s a police camp at Spitzingsee, where all the Augsburg police officers and so on go on vacation up there. They were even there with their official cars, police lights on them, you often see all kinds of license plates, on vacation at Spitzingsee or Schliersee. And that’s how it was with us: We were on the lake with our boat, it was a cabin cruiser. And then suddenly two people came along. One was German in terms of language, the other was apparently American.
C: Quick question: were you 9 years old then?
M: We were about 8-9 years old. That was shortly before we turned 9. We were born on June 26th according to … that’s what it’s called. And you have to say, that’s a bit of a stupid age, because that’s exactly the time when it’s also partly vacation time. So for us at junior high. The Germans had it later. And then it was exactly that time. It was six or seven days, a week before our birthday.
C: And what happened then? That’s when you were recruited?
M: We were down at the lake and were on the mainland, just mooring the boat. The two of them came to us and asked if we could take them over to the island. They missed the ferry. Yes, and then we said: “Okay, fine. We can do that.” They also wanted to give us money for it, but again, we didn’t want that. And then we just thought we’d do them a favor and drive them over. Then we rigged the boat again. We were outside. They sat down in the cabin. Then my brother went down for a moment and then my brother started screaming. Then, of course, Christopher and I immediately went down into the cabin. It’s only a 4m boat, nothing big, it’s a small dinghy. I mean on the Schliersee.
C: Yes.
M: And then we went down straight away. I was at the bow at the foresheet. And Chris was at the helm at the back, of course. Then we went down to the cabin and my brother already had a knife to his throat and was bleeding a bit. And then one of them said to us in American. He knew our … well, he said our names, he knew each of us by our first names, our first names and our surnames.
C: So, it wasn’t a chance discovery.
M: Nothing like that. He also told us exactly where we were stationed. He knew where Christoph’s father had been stationed. Everything about it. And he said that if we didn’t join in now, our parents would be in Iraq. “We’ll make sure they’re in Iraq.” Yes, and we didn’t really know what they actually wanted from us. And then the other one grabbed Christoph by the throat. And he said that if I didn’t want them to die, then I should pull down their pants, that is, my brother and Christoph. And then it was actually already clear what they wanted from us. And they savored it accordingly.
C: So all three of you were practically raped?
M: Yes, first I had to lower the sails. They told me to lower the sails again and I also had to drop the anchor. They already had their pants down at that point, so I don’t know what they did to them during that time. And when I was down again, that’s when it started with me. And I don’t remember how long it lasted. Time was all relative for us at that point. And yes, at some point they were done. Then they made a joke of it, so none of us were allowed to put our own clothes back on, but we had what they left for us, so to speak, because they kept our own underpants, socks and T-shirts. In other words, I had to wear Christopher’s shoes, and vice versa. And yes, then we brought them ashore. Then they grabbed us between the legs, along the lines of: “It was nice with you. And you know that if you open your mouths, you’ll be gone. We’ll make sure that your parents die in the war and that you’re orphans and then you’ll be ours.” That same day, we made a vow to ourselves that no one would say anything. And we also said we never wanted to talk about that day again. And it was also a taboo subject for us, what happened that day. The whole thing went well for a while. We tried to forget, tried to repress it. I mean, a lot has changed for us. Christoph became more aggressive, my brother too. I don’t know, you don’t notice how you change in yourself, logically, you only ever see your surroundings change. But as for me, I was more introverted and let out all my anger while riding BMX. So I had a small BMX bike and then it was actually like that for me … my tours became more and more extended, my routes a bit bumpier. And that was the opposite pole for me. It often threw me off because I wasn’t that good at BMX at the time. And then the vacation period was over again and we came back to Augsburg. Then it was quiet for us in junior high for another two weeks and suddenly the guys came back. Then they were suddenly standing right where our school route is. Then they grinned pretty stupidly at us again and said they’d pick us up tonight and we should be there and there and there. And then the whole thing started all over again.
C: You were also there because you thought something worse would happen if you weren’t there?
M: Sure. It’s always the same. So they really managed to get us there… Do I now hear (?) someone else say: “I would have reacted differently than you.” I mean, you can always say that in hindsight.
C: It’s easy to say, isn’t it?
M: I mean, when you look at it, you’re only 9 years old… and I mean, I really liked my father at John Marsson. He was always strict, but he was also a super great father. When he was there and had time with us, we had a great time with him. It was just…
C: So they specifically threatened that if you didn’t join in, the parents would suffer.
M: Yes, of course. What’s more, it was also ’91, ’92, that was the time with Iraq. Yes, we saw that many people were killed there. As American children, we experienced it very differently in the barracks than the Germans here outside. We experienced it very differently. And that’s why we thought we were actually doing our father a favor by keeping quiet. The other thing was that we had a hope and that was a sports boarding school. Normally, we wouldn’t have been allowed to go there until we were 10, but because of the date, it was brilliant because we would have been in the next school year by then. And then I said: “Well, okay, we’ll qualify for this sports boarding school.” My brother was very talented at sport, and so was I.
C: You then hoped that you wouldn’t be bothered by the guys anymore, but then you went from the frying pan into the fire, so to speak.
M: Yes, you also have to say how we did it. I mean, our dad didn’t want to let us go. He said he rarely sees us anyway and then he didn’t want us to (not) be at home. Now we had to make sure that we got there somehow, which meant that we behaved like berserkers as children. So we just had to get kicked out at some point. And in the end we managed to do that by flying the American flag when a governor came to the barracks, then we just folded it into this triangular cloth, because the American flag is folded like a triangle. And then we also learned arrow knots at this school. And we were allowed to raise the flag. And then there were 3,000 soldiers standing like that and a small, large inflated condom was hanging on the top of the mast and the flag was at half-mast.
C: Okay.
M: And in America, that’s just the highest kind of flag defilement. We were then kicked out. First of all, we were in an old bunker. And then no more soldiers were allowed to talk to us. And then there was nothing else to do but let us go.
C: And then you went where?
M: To nearby Düsseldorf, i.e. this NATO home. That’s between Ruhrpott and Düsseldorf Castle??? And there was this elite sports school for them. On the one hand it was an international school, but on the other hand it was an elite school for the American soldiers. And there you could fence, you could canoe, sail, surf. And yes, recently also motocross. And we had to qualify for that. And that was actually the solution for us. We made an effort. I was actually a lazy student. You have to say, we wrote a lot of cheat sheets and everything to make sure we made it. But that was the solution for us. And it was great for six months.
C: And then?
M: Then there was a change. The entire top management of the school changed: a new principal, new supervisors. Yes, and then there were also the counselors who had been waiting for us in the boat. And from that moment on, we actually went from the frying pan into the fire. And it has to be said, the first time we were sold, let’s just say it was like this: we first had to do endurance runs as children. That was normal at this sports boarding school. We did our laps. The only thing that was no longer normal was that we were sent to the sauna afterwards – in our clothes, mind you. After that, we were sent back on our rounds, so another 1000 m run, then back into the sauna. We had nothing to drink. At some point, we were dragging each other along because we were told we had to make it. And then we just did it. And when our bodies were pretty low in terms of performance, they paraded us on stage and sold us to the highest bidder.
C: That was your pimp, so to speak?
M: That was our pimp.
C: He basically brought you to customers?
M: Yes, we were still in this boarding school as normal. So we were listed, I’ll put it that way. We were taken to a separate block where there were only children like us. So there were seven of us in our little room. But there were more. And we were constantly under camera surveillance, whether in the shower, toilet or bedrooms, there were cameras everywhere. So we wouldn’t have been able to sneak out anywhere in peace. And of course the doors were also locked at night. And, yes: then it was just the case that they let us continue at school, in other words school grades. They kept us at an average level at school, so it wasn’t noticeable that we were suddenly good or worse. But we were hardly ever at school, we were just sold to some clients during that time. And what happened in our case – I didn’t realize it as a child, of course, but only much later – was that it was always people who drove high vehicles. And I have to add that we were usually taken by a truck that was completely blacked out. From time to time we were also wrapped in carpets and taken to some hotels. And now we come to the structuring that you asked about earlier. We realized afterwards, after I was free and so on, and I watched TV when I grew up with the Hells, I said: “He abused me. He’s a diplomat? He’s a politician? He’s this? He’s this?”
C: All areas, including churches?
M: All areas, yes! The election posters were a horror for me. Whenever there were elections in Germany, I would see these pictures: “That one!” And then I learned the name for the first time. And I was actually blindsided back then.
C: And now we’ve sort of said that sexual abuse is almost the most harmless thing, isn’t it?
M: It’s the most harmless, absolutely. Well, I have to say, some of the guys who were there only booked us to beat us. They really tied us up and just beat us up for an hour. From whipping the soles of our feet to hitting our glans or something. That was sexual arousal for them. And as stupid as it sounds. Even then I have to say: “Thank God, they only hit us.” I say escalation because we thought there was an escalation for the perverse things they did to us, so there was no escalation, there was another escalation. So, I don’t know where to start, I don’t know what I can expect from the audience here.
C: Yes, there are things that even I have to deal with for days, or what you told me about some things: They’re so cruel that you could almost lose faith in humanity.
M: I lost that a long time ago. Faith in humanity as I experienced it there. I’m not saying faith in humanity, I’m saying faith in the leadership. I mean, here’s an example of what it’s like in Bohemian Grove.
C: Bohemian Grove in California.
M: Bohemian Grove, it’s exactly the same there. They supposedly light a straw doll of a child and a straw doll of an adult and do their rituals there. But unfortunately, I experienced similar rituals in Wewelsburg Castle, where I also recognized high-ranking people who were actually there… and how can I put it? They wanted children to kill children. So that was what was important to them. So they drank the blood of the children, they really enjoyed the screams, let’s say. And that was THE ritual for them. And I still don’t understand what the point of it was. I mean, it was the ultimate for them. They had the most deviant things. I mean, sometimes they even took a freshly buried child, dug them up again and then we were supposed to lie in the coffin with them, for example. That was the harmless thing. And other children, they watched, they really pulled out the intestines while they were still alive.
C: Yes, we’d better not go into that now, because that’s where it gets…
M: I just wanted to give that as an example. And if you go through it. These are people who have a say in our top management. These are people who have been, let’s say very roughly, family ministers or something else. And then you see: Where are we going? Yes? With people like that in power! And then when you see, now I’m making a change, the war itself, the Kosovo war, where a lot of children disappeared and so on. People don’t talk about it. The press says it’s a taboo subject.
C: Can you imagine, there’s just been a big earthquake in Haiti and there are a lot of children there whose parents might be gone. Could it be that there really are people there who say that they are taking children away and using them up afterwards?
M: There are three, I’d say there are actually four billion-dollar corporations in the whole world. The first billion-dollar company is definitely oil. The second is pharmaceuticals. The third billion-dollar company, I’ll say, is… has to do with pharmaceuticals, but is involved in “cancer and AIDS research”. In quotation marks, please! And the fourth company, why the whole thing works, is extortion. And, unfortunately, organ and child trafficking. Slave trade.
C: So in terms of total volume worldwide, is that after the oil and pharmaceutical industries, so to speak?
M: If you look at New York alone: In NY alone, 23 children, 23,000 children have been taken out of middle-class families by Child Protective Services, New York Child Protective Services, because of AIDS. And because the parents have refused to give their children these AIDS drugs, where the children are demonstrably even worse off. We’re talking about 23,000 children here. They have placed them in foster families who unscrupulously administer these shitty drugs to these children. The best example: children as guinea pigs, you can watch it on YouTube. And you have to think about it: 23,000 children are abused first, are used as guinea pigs, because they all get medication from the AIDS drugs. With 23,000 in the city of New York alone. And if you look at the new EU treaty, what they are planning to do with children and youth welfare offices, then we have New York conditions here in Germany.
C: In other words, the parents no longer have much say in what happens to the children?
M: The parents don’t even have a say anymore. I remember the case in Austria, yes, with this AIDS child, where it was taken away and the AIDS preparations were made. And that’s in the media and we say: “Ah, yes, that’s all right!” The main thing in soccer is the World Cup, Schumacher does his nine laps (?). Yes!? We are systematically distracted from the real issues. We’re dulled by all kinds of war news, we see blood, we watch horror movies like Hostel or something.
C: Hostel?
M: The real thing, what’s really happening to our children, what’s happening to us, is of no interest to anyone.
C: But many viewers will ask themselves, if this happens so often, that children are really killed… You say it doesn’t just happen once a year somewhere, but probably much more often, why don’t we hear more about it?
M: Firstly, the bodies aren’t just lying around somewhere. I mean, in my case it was, they probably would have taken me away too, would have even realized that I was actually still alive if the motorcycle gang hadn’t happened to drive by and they had to run away. Yes? Well, then I would probably have been lying somewhere in some 80-year-old’s coffin or something and would have been cremated. Where there’s no body, there’s no crime! That’s how it is in Germany. If you take a look at the German… I always say the paedophile bible, that’s actually the Youth Protection Act, the Child and Youth Protection Act, then you have to look at what exactly it says about sexual abuse: What is sexual abuse? Yes!? A photograph of a child where the limb is under 45° is art, over 45° is sexual abuse. If you see a naked girl, it’s art. If the naked girl has something inside her body, yes, it’s abuse. Where do I draw the line now?
C: Yes.
M: Let me put it this way, if a child is abused when the camera is not rolling, but it’s naked and offered for sale, then that’s also abuse in my eyes.
C: Well, I was just looking at the Internet with you a little while ago: there are sites where hundreds or thousands of children are available with pictures, so to speak. First of all, as I said, harmless pictures. Then you might get a password somewhere to get other pictures. But it’s actually about being able to choose something. It’s basically just a question of price, what you want. From relatively harmless things, which are cheaper, to the most extreme things, which are of course expensive.
M: It goes so far that you can say, well, let’s say… Let’s take the normal children’s street in Munich-Pasing, where I had to go for a while as a child. It looks like this: So for 3-400 DM you went to the hotel with the person and then it was over after about half an hour to 3/4 of an hour. Then one of our supervisors came back in and said: “Was it fun or do you want to extend?” Yes? If it was about being beaten, then we were already at 800, 900 DM. If it was about doing video production over the weekend, then it was around 5-6,000 DM. And now let’s take the hardest case, where they simply wanted to torture or torture the child to death, then it was in the 20-30,000 DM range if they disposed of the body themselves. If THEY had to dispose of it, who also offered, then it was 12,000 DM more. So that was always a really nice scale. Unfortunately, it was just common practice.
C: And if a child turns to the police, and you’ve tried it yourself, what happens then? Then you’d have to say: Now the police have to get behind it to stop this kind of thing.
M: There are good police officers, I’ll put it that way. I don’t want to condemn all police officers, but you always have to know one thing: Every good police officer is only as good as their superior is corrupt.
C: So it’s always going to be at the top…
M: The Lions Club is at the top, the Rotary Club is at the top. Now there’s something else at the top who belongs to them, who can’t do anything else. And if he says he won’t take part anymore, then he’ll be tortured, slowly killed or something else. I mean, there are enough politicians who jump without a parachute or with a broken parachute when they want to get out. There are suddenly wives of certain politicians who want to quit and then have an allergy to the sun and suddenly disappear from the scene. There are others who try to educate people and want to start something and suddenly drown in their bathtub. I mean, there are cases like that. The only problem is when you have to ask yourself: do the people who died really die where they died? I think that the Möllemann case could be examined in a very interesting way, because autopsies have actually shown that Möllemann could not have died in the bathtub.
C: Barschel. Uwe Barschel… Möllemann was a parachute (?)
M: Barschel. Sorry. That was my mistake. It was Barschel. If you take a look (?): What’s going on now? In the Möllemann case, they didn’t even examine the parachute properly. That’s the next one. So there are always dubious things. I don’t know what exactly happened with Jörg Hillinger with his valve damage. But he also wanted to ??? to bring a little light into the darkness. And you also have to say that in today’s case, for example, I kept trying to get hold of this policeman who committed this 54-fold abuse and who is just a “homosexual deviant”. It’s actually perverse to say something like that because it’s an insult to all homosexuals. I also have to say that the first people who helped me uncover the whole thing were homosexuals, I have to say.
C: So you don’t actually have any problems with homosexuals, the bad thing is the abuse.
M: I hated them at first. I thought they were all the same. I always thought they were the same people who did it all the time and I didn’t make a distinction. Then again, I have to say, I was quickly proven wrong because… I knew a homosexual who was in the Hells. And he actually said: “Yes, boy, I’d love to help you. What was going on?” And I knew he was gay and I actually cut him to the quick. Only when it came to getting my brother out and then … I wanted to get the others out because I knew where they were. And I was the only one who was free. I knew what could happen to them. I have to say, he was the first to say he would help me. And he wants to make one thing clear right away: He’s the last person who wants to get into my pants. And he was like that.
C: He treated you with respect, although he could almost say… I mean, you’ve been through so much, it would hardly have been a bad thing to do something to you. You would probably even have accepted one or two things, wouldn’t you? Because you were used to a lot.
M: Probably yes.
C: But he didn’t take advantage of it.
M: Not at all. Quite the opposite. He even showed me that I had a bit of self-esteem for myself again, in front of myself, because I was also disgusted with myself. Sebastian still knows me from when I was 14 and so on. I had a fear of contact. No man was allowed to touch me. I… went into hiding with everyone if someone thought I could spend the night with them. I slept with my shoes on, with my clothes on, I put on more clothes than necessary (possible?).
C: Always on the run.
M: And always had a baton with me. Later I got myself a gun. I walked around with a gun. That was my childhood after that. And he showed me: “Watch out kid, come on, not everyone is like that.” And after that, I have to say, I got to know other homosexuals and they always helped to clear up the whole thing. They really almost ruined their reputation, everything about it. But they said: “Watch out, kid. We may be homosexual, but we have nothing to do with pedophilia, with child sex.”
C: Let’s perhaps come back to the ritual aspect. Is there really something where you can recognize that there really is a ritualized form of abuse, where it’s not just one person who uses you sexually or in some other way, but where it’s really a group that also performs a certain ritual? Can you perhaps describe that? What could be described as satanic, that there’s a master of ceremonies or something?
M: Yes, I’ll put it that way. Yes, I have something like that myself in a sect called the Urin(?)Odin(?) sect. But I have to say. This Urin? sect was also made up of very high-ranking celebrities. They really did have their own altars that we had to lie down on. They maltreated us with knives accordingly. Or even with poisonous snakes that wanted to attack us. It was always the case that children from numerology looked for us. In other words, when they heard that 26.6 was a certain date, which was great for them. Then twins, which was of course even better for them. So they gave a lot of money to my pimp,
C:… to get you and your brother together.
M: Yes, to get them together and to sacrifice them together. Only, I have to say, I still don’t know why, but I’m still kind of grateful to my pimp: He didn’t let them sacrifice us. So he stood up to them a few times. And as I said, at 9, three times 3 was very important to them numerologically, that was the first time they put us on that altar. They carved us with a knife and drank our blood and also our sperm, our piss, so all our extremities (excrement) that we had, they took somehow, even our excrement, which was totally stupid for us. But I have to say. Why we were never allowed to testify in court: We were full of LSD. I know now. We used to just get orange juice beforehand. And then there’s the problem. Suddenly this man became a grimace, this grimace became a devil, suddenly a pink spider and when I say that in court, they say: “Thank you, that’s it. This man was a pink spider. Thank you. No further questions.”
C: The memories of things are perhaps even muted, thank God…
M: Are fuzzy.
C:.. and blurry.
M: I can only remember one thing. That was when I was 13, when I was really supposed to be sacrificed. But I have to say now why they wanted to get rid of me so early, because I was a troublemaker. I stole three tins of ravioli, these 500 g tins, put them in a pillowcase and simply turned this one supervisor, who was really a bit rough with us, into mud. I still don’t know if he’s still alive today. I haven’t got a clue. But I really did turn him into mud. And because I was so uncontrollable, my pimp had no other option. He just said: “Okay, fine, then kill him.” And there’s a really funny part. It sounds crazy. He really wanted to cut my heart out. He really had this weird mask on and everything. Others were wearing strange frocks, I don’t know if they were gray or black, because it was all under torchlight. They were always singing these strange chorales, repeated and repeated and repeated. And that was the only time I wasn’t drugged, I was supposed to experience my death live. That was important to them. And that’s why I can remember this scene very well. And the problem was actually that he wanted to… he had a strange curved knife with funny signs on it. I was lying naked on this altar and they put something on my stomach. I don’t know if it was blood. And they also made strange marks on it. You can’t see much when you’re tied up on a table like that – you can’t see much. And then he went over with this dagger and wanted to stab and the moment he stabbed, he had a heart attack and died. So you can still see it here on my chest, where I’ve got a scar like this, because he went down like this and then slashed the wrong side with his knife.
C: Slipped off.
M: That’s why I still have this funny mark on here. It looks like an S. And then it died. For the people in there, that was of course a sign somehow, yes? I mean, the master of ceremonies wants to cut out my heart and stab me and dies first. And I’m just sitting there: “What was actually going on now?” Sure, it hurt like shit, ?? you’ve actually already finished with your life.
C: I mean, the fear must be terrible when you imagine what’s coming.
M: The fear is actually… it’s intense. You’re really scared at first. You have all the tension, everything about it. And then at some point you get to the point where you say: “I hope it goes quickly.” You just don’t want to be in pain anymore. It’s really like you say to yourself: “Stab it at last! But do it quickly!” But what are you going to do? You’re tied up. How are you supposed to go anywhere? You can really only do one thing and make sure it happens really quickly.
C: And you’ve experienced… well, you’re actually one of the few guys who are still alive from the group of guys you were with in the barracks.
M: My brother and I are the only ones still alive. I have to say, we really managed to free my friends, my brother, when I was between 14 and 15 years old. So we went in there and managed to get them out alive without shooting or anything like that. And we also tried to hide them. I told them: “Hey guys, you don’t know what’s going on here. You don’t know who’s behind this.” Then we really told them: “Hey…” With the Hells, I say, “You’re called this now and you’re his son. You’re the one and your name is so-and-so.” Etc.
C: Started a completely new life, so to speak.
M: We tried to make a completely new life. Unfortunately, my friends didn’t understand. And of course I couldn’t give them a crash course from where I’d just been and teach them everything at once. That wasn’t possible. They were happy to be outside. They wanted to see their families, they wanted to see their parents and so on. Then they couldn’t. They trusted me because I got them out. Of course, they didn’t have this trust in me either, because they didn’t know what was actually going on. They thought I was dead. And suddenly I turn up again and get them out. I mean, everything was a mess for them. Just like it was for me, when I saw the names of all the people who had abused us. And that’s why, logically, they sought contact and I couldn’t always be with them. We thought we could only survive if we separated. If one was there, the other was there, that sort of thing. Yes, and as they got older, came of age, started doing their jobs, one after the other died. I mean, Mike wanted to … let off steam by free climbing, really wanted to become a free climbing instructor, had been part of these mountaineering clubs. And he of all people is supposed to have slipped off the rock face in Birkenstock sandals and shorts in pouring rain.
C: Yes, there are a few oddities that are of course not comprehensible or credible as to how they died. We’ve been interviewing for a very long time now, but it’s a very exciting topic. Finally, I would like to try to somehow get to the bottom of it all. Yes, you can hardly take anything positive from it, because you really lose faith in even… you ask yourself, how does God allow this? Is there anything for you now that you can say, I can do it from some level, maybe I can even forgive or I can see it from a soul level, that maybe it is something where we … where experiences are gathered together. Is there anything where you say, “I.” From some level maybe that makes some sense?
M: It all makes sense. I couldn’t believe it myself. But I have to say one thing about it. I really wanted to join the army. I wanted to have special training, I wanted to have sniper training, I wanted revenge. I really wanted to flatten all these politicians and got myself into the army and tried to get myself higher and higher up. I realized that the army is stupid in its hierarchical thinking. But on the other hand, I also realized that they… I say, if you can look through a bit: You come up, I say roughly. Especially if you do a few courses where others haven’t passed. That’s how I made it to the top, also by cheating, let me put it crudely, and I also did my sniper training. And I really reacted out of hatred.
C: Out of revenge.
M: Out of revenge, out of hatred, I wanted to get started. And then I got meningitis in 2004.
C: You were in a coma for a few days? Or…
M: I was in a coma for a few days, yes. And I… how can I put it, it sounds esoteric, conspiracy theory, whatever. I don’t care. I was just lying there in a coma and just got a guided tour through my life. It was like I was an angel or something, going through my life, through all the different sections of my life up until my time in the army. And in that army time it was really just one more shake of the head. I saw what I did, I saw how I acted, yes? And it was actually devastating. I mean, well, I even made it as far as the Reichstag. I was even at the end just about the different units mainly about BlackWater. There was this Black BR, capitalized, Rats-Rats, these snipers, was a special unit that worked for Black Water International, different protection companies, security companies actually. When I got to the Reichstag, I made it to the Reichstag, I was in there for security. In other words, I was actually a sniper who had nothing else to do but look around to see where a sniper might be hiding.
C: Of course, a sniper knows that best. He can look.
M: Exactly.
C: So you were also in personal security, so to speak?
M: No, I was the coordinator. I was the coordinator for the people in personal security.
C: Okay.
M: That’s all I was. It sounds high-ranking, but it’s actually not much. And then I thought: “Great! Now I’m actually right there. I’m up there, I could actually shoot now.” The only problem was: I heard people talking. I heard the politicians talking. I heard the bodyguards, the ones I was connected to, the microphones were always on. I always heard what they were saying when a bodyguard was around. The bodyguards had a duty of confidentiality. Me too, actually. But I realized: I myself am just the tip of the iceberg. I’m not really anything. I am replaceable. There was nothing tangible left that I clung to before, before it was revenge. Now it was just, how can I put it: a stunned shake of the head. What’s involved in all this? Why we’re still children today… I also say… I also said to Dr. Vogt: I’m just the tip of the iceberg. I am replaceable. The story could run completely without me, because there is enough evidence besides me. I can tell my story. And now we come to your question, where you said earlier… The coma made me realize this again, exactly this. And I realized that revenge is the completely wrong path.
C: So that would just escalate the spiral of violence? It wouldn’t make anything better.
M: Let me put it this way: if you compare it to yin and yang, this balancing, yin and yang sign is complete balance, then we currently have more black through violence, through threats, through everything around it, than white. And it’s nonsense, total nonsense and energetic nonsense if I try to use violence to change something that already consists of violence, where violence is practiced. You can only change it with a balance. Then forgiveness is part of it. And unconditional forgiveness at that. It takes new life again.
C: You’ve managed to regain trust in people and in life. To come back to the question: Can you imagine that on a soul level you chose this life? That would really be the case now, because we are here on a channel where we talk about the meaning of life and the bigger picture. Is it even possible for you, with these experiences as a victim, to see it positively somewhere on a soul level or to say: “Maybe I chose it?”
M: It’s like this. I chose it because I was prepared for it. I mean, if I hadn’t experienced it as it is, then I probably wouldn’t have come up with the idea of founding this ?? with the Maya ?? – on the one hand. If I hadn’t started now, tried again to find a balance, how to resolve the whole thing and I’m still working on a resolution. And I have to say, we’re actually well on the way to resolving it properly. Because when a guy like me with my experiences says: The only way is forgiveness, unconditional forgiveness, love, then there are only two possibilities: You can either think I’m completely crazy and crazy, as the Jews say, or you can think I’ve got it. And I’m not one of the crazy ones.
C: I think so too.
M: Because I’ve got it.
C: I would really leave that as a final word, because it’s actually incomprehensible that someone with your experiences could really come to the point of saying that they take something positive away from it all. You can forgive. We could go on for hours about your experiences where someone died in your arms, a pimp of yours, where you forgave at that moment or later. We just don’t have enough time. It’s already been over an hour.
M: I’ll put it this way: I’d also like to do an educational program on Bewusst.TV, if I can, about what life is like on the streets. And I can … I’d like to show what it’s like with the sign languages. They are still valid today. What it looks like with the tags on the walls of buildings, which are the same in New York as they are in Washington or Ulm or Munich.
C: So, if certain graffiti is on certain houses, you can basically say that you can buy a child or what?
M: Not buy, but you can definitely rent a child. So this is actually about renting. It’s about child sex, in that direction.
C: And children who wear certain clothes…
M: That’s pimping for sure, but that would really go beyond the scope, so if you do that. Above all, people wouldn’t want to believe me, they would say. “Yes, yes, it’s a coincidence.” But I think if you really did a live report on location…
C: I think we have the opportunity at Bewusst-TV to delve even deeper into the topic in future, to show pictures, to do research on site. There are very few people, including a public prosecutor, who are still trying to do something, although they realize that they are actually being blocked everywhere. But we still have a few options.
M: That’s right.
C: And it’s an issue. But I think your final word is the crucial one. To take something positive away from the whole issue, that you can forgive and see it from a soul level as a common game, so to speak.
M: We are all connected, no matter how. Everything we have created with our thoughts, we experience here. And everything that we now create anew with our thoughts, the others also experience.
C: But I also think it’s wonderful when you take this step from the worst, I’ll say, victim … victim of abuse to forgiveness, that then something happens for others and perhaps something is resolved. So, thank you for being there, for sharing this with us, even though it’s a really heavy topic. But we’ve brought it to a positive conclusion. And we hope to do more things in the future that go in a positive direction and don’t point the finger at the negative things.
M: That’s right.
C: … it’s just about making people aware that it exists, that it’s happening all the time, everywhere, and that people look away and that the highest circles are involved. And that something should actually be done about it. So thank you, Jessie Marsson, for being there. And all the best for the future!
M: Thank you.
Danke Jessie, danke Jo für dieses Interview. Ich habe Dr. Marcel Polte, Chantal Frei immer wieder angehört. Dann Sandra Rasch. Jetzt dich, Jessie.
Auch Santos. Und Ivo Sasek. Heike Michaelsen. Lichtwelt Verlag, Heiko Schrang. Und, und, und..
Aus äußerlich extrem unterschiedlichen Richtungen kommt im Moment immer wieder die gleiche Botschaft zu mir, wie du, Jessie, sie am Schluss des Interviews beschrieben hast. Danke für deine offenes, ehrliches Du selbst sein, das Schildern der Details und der Zusammenhänge. Ich bin beeindruckt von deiner unglaublichen Strahlkraft. Ins Licht zurück, zurück zum Ursprung, d.h. nach Hause zu gehen, dem dunkelsten Dunkel zu begegnen u es mit Licht auszuleuchten, in der Welt u bei mir selbst, mit dieser bedingungslosen Liebe, lässt das Dunkel zurückweichen und ins Licht kommen. Sie ist das, was dem Dunkel die Stirn bieten u es sogar transformieren kann. Damit werden die unfassbaren Verbrechen nicht im geringsten geschmälert. Im Gegenteil – jetzt stehen die Täter entblößt da.
Danke Jo für dein Wirken durch Bewusst TV.