Wie Musik die Welt erschafft
Dagmar Neubronner unterhält sich mit Sebastian Reinhold Sylla über die unterschiedlichen Wirkungen von Musik und unserer Verantwortung beim Machen und Konsumieren von Musik. Er ist Autor des Buches mit dem gleichen Titel und beschreibt, wie in der Chinesischen Geschichte über Musik gezielt ein ganzes Reich 5000 Jahre stabil gehalten wurde, in Ägypten möglicherweise mit den richtigen Tönen Steine zum Schweben gebracht wurde und in den Hochzeiten der klassischen Orchestermusik auch die Philosophie neue Höhen erreichte. Musik wirkt als Schwingung auf der Ursachenebene, und die Beliebigkeit und Überfülle heutiger Kommerzmusik wirkt sich viel stärker aus, als uns bewusst ist.
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Hallo
Ohne jetzt hier ein großes Kommentar abzugeben.
Der Tag an dem ich keine Musik zu mir genommen habe ist ein scheiß Tag.
Der Beweis das der Mensch Schöpfer sein kann von Dingen die schöner und mächtiger sind als er selbst.
Der Mensch selbst ist ein Werkzeug der ein Werkzeug benutzt um Schöpfer zu sein und um an etwas größerem teil zu nehmen, was er heute noch selbst nicht richtig erklären kann.
Wow! Das ist ein wundervolles Interview, weil Sylla so eine super Ruhe ausstrahlt in seiner Art, total viel weiß und allgemein sehr kompetent rüberkommt.
Das ist so ein Interview, das man auch gerne mal öfter hört!
Vielen Dank für das interessante Interview.
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Es gibt eine alte Tradition, in der auch heute noch auf den inneren Klang meditiert wird: den Surat Shabd Yoga.
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Surat – Aufmerksamkeit
Shabd – Klang (und Licht – die beiden ursprünglichen Manifestationen Gottes)
Yoga – Verbindung
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Also die Verbindung der Aufmerksamkeit mit dem (inneren Licht- und) Klangstrom.
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Im Surat Shabd Yoga wird die Aufmerksamkeit während der Meditation auf den Licht- und Tonstrom gelenkt, der in jedem Menschen, in jedem Tier, in jeder Pflanze, … in jedem Planeten und in jedem Atom seit Anbeginn aller Zeiten erklingt.
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So auch heute noch.
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Eine Form der Meditation, deren Auswirkungen, wenn es gelingt, das Gemüt (den “Mind”) zur Ruhe zu bringen, sehr erfreulich sind und deren letztendliches Ziel das Verlassen des Rades der Seelenwanderungen durch die bewusste Wiedervereinigung der Seele (als ein Teil Gottes) mit Gott, der Schöpfungskraft, ist.
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Das Gemüt wird zur Ruhe gebracht durch das Leben ethischer Werte wie zum Beispiel:
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Gewaltlosigkeit in Gedanken, Worten und Taten;
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Ehrlichkeit/Wahrhaftigkeit;
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selbstlosen Dienst;
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eine vegetarische Lebensweise
@ Karsten:
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Falls Du schon zu den etwas Älteren gehörst u. einen Internetanschluß auf Arbeit hast, versuche es doch einmal hiermit: https://de.streema.com/radios/Gold
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Erinnert sogar ein wenig an “Radio Luxemburg” der 60er Jahre …
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Géréon Schlösser hat geschrieben:
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Ich habe eine Grammophonnadel erfunden die 78ger Platten (u.p.m.) fast Verschleissfrei abspielt.
Nun wird sich jeder denken: “Herrje, warum den noch etwas für Grammophone entwickeln…”
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Da komme ich doch glatt in’s Schwärmen, eine kleine Schellackplatten-Sammlung habe ich auch…
Bei mir hängen die allerdings über der Sitzecke. zB. https://s20.directupload.net/images/210530/9ant52uh.jpg
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Die Beschriftung sieht noch immer aus wie am ersten Tag, ob nun von TELEFUNKEN, GRAMOPHON, ELEKTROLA, GLORIA, ODEON und wie sie alle heißen. Kein Wunder, „damals“ wurden auch noch „giftige“ Farben verwendet [von denen meines Wissens nie jemand gekostet hat] – dafür sehen die nach 70-80 Jahren auch noch aus wie neu.
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Wo wir gerade bei alten Tonträgern sind, die „Pionierzeit“ alter Techniken/ Technologien fasziniert mich am meißten – noch bevor der Kommerz zugeschlagen hat u. es zunehmend nur noch um Geld und Umsatz ging. Hier mal ein den Älteren sicher noch gut bekannter Tonträger:
https://s20.directupload.net/images/210530/uxji5d85.jpg
https://s20.directupload.net/images/210530/d6l49hoq.jpg
https://s20.directupload.net/images/210530/c4wc2c7x.jpg
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Das Röhrenverstärker ihren Reiz u. natürlich auch ihre Qualitäten haben ist unbestritten, sogar ein mit Hilfe der Baßgitarre an seine Leistungsgrenze gebrachter Verstärker, verlieh der einen oder anderen Musikgruppe erst ihren charakteristischen Sound. 🎼 🎶 🎼 🎶 🎼 🎶
Ich habe allerdings auch wirklich gute High-End Verstärker in Halbleitertechnik in meiner Sammlung.
Meinen ersten Verstärker [in der DDR] hatte ich mir natürlich selber gebaut:
https://s20.directupload.net/images/210530/pxkwmymj.jpg
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Nach diesem kleinen Ausflug in die Hobby-Ecke… schönen Sonntag noch u. einen guten Start in den Juni 2021 – beste Grüße Horst.
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Immer die gleichen Pop Lieder in den Localradios und auf WDR2 usw. Auf der Arbeit war immer Radio MK an da ging die arbeitszeit viel langsamer rum als ohne Radio, einfach schrecklich!
Lieber Jo, Liebe Dagmar und Lieber Sebastian!
Herzlichen Dank für diese schöne Sendung.
@Dagmar: werde das Buch bestellen!
(zur Zeit bin ich dabei eine Uhr zu verkaufen die Mario Del Monaco (hat mit Gina Lolobridgida Filme gedreht und war Opernstar der 1940-1960ger) gehört hat… “Lustig” und dann dieses Video hier…
Ich habe viele Kontakte zu Musikern.
Der Cousin meiner Uroma Karoline war Engelbert Humperdinck (Komponist der Oper Hänsel und Gretel)
Ich selbst habe ~5 Jahre Klavier gehabt, 3 Monate privaten Gesangsunterricht, aber nichts/null von alledem könnte ich jetzt noch 🙁 War alles in meiner schrecklichen Schulzeit (Verbildungs KZ’s) daher zu stressig. Hoffentlich mal später in meinem Leben wieder…
Dafür kann ich aber Steptanzen (Stilrichtungen: “klassisch” Fred Astaire und Gene Kelly)
Zu diesem Thema kann ich auch tatsächlich ein bisschen beitragen:
Ich habe eine Grammophonnadel erfunden die 78ger Platten (u.p.m.) fast Verschleissfrei abspielt.
Nun wird sich jeder denken: “Herrje, warum den noch etwas für Grammophone entwickeln…”
Ganz einfach:
Ein Grammophon erzeugt Musik rein 100% mechanisch OHNE irgendwelche Chips oder sogar OHNE irgendwelche Stromkreisläufe!!!!
Lediglich die Aufnahme wurde in D bis 1958 in eine Wachsplatte geschnitten, wozu die Signale mit RÖHREN-Verstärkern vom Mirco zur / auf die Platte gebracht wurden (breiteres Klangspektrum, der Mensch “braucht” 0-8’000 Hz und kann bis 20’000Hz Unterschiede wahrnehmen).
Ein gutes Grammophon schafft so bis 6’000-8’000Hz.
Viele 16mm Filmprojektoren (ich habe einen Ampro Stylist von 1949) gehen auch bis 8’000Hz.
RÖHREN-Verstärker sind den Transistorverstärkern GANZ KLAR vorzuziehen da die Röhrenverstärkungskennlinie dem des menschlichem Gehörs entspricht!
Um aufs Grammophon zurückzukommen: Es ist keine Kakerlake (Chip/Transistor) zwischen der Aufnahme und der Wiedergabe.
D.h. man hört die Musik 1:1 wie sie DIREKT auf die Platte aufgenommen wurde.
Wer mag kann gerne meine Webseite besuchen:
http://www.gereon-schloesser.ch
Sowie in diesem Link hier die beiden Platten anhören (Index mit anklickbaren Abschnitten direkt zur Musik)
Präsentation Spezial Grammophon Nadel, A. Shaw – Moonglow, Detlev Lais – Liebe
https://www.youtube.com/watch?v=N61biiq-35o
@Horst: Vielen Dank für Deinen schönen Kommentar. Ja 432Hz auf 444Hz haben die Nazis 1939 umgeändert in einer Weltkonferenz zum Kammerton.
Um mit Michael Ende zu sprechen: Das passt zu den grauen Herren!… : /
Viel Freude an dem Video und der Musik! <3 : D
Herzliche Grüße!
Géréon
Von den Unmengen von Frequenzen/ Schwingungen [incl. Harmonischer u. Subharmonischer] welche uns umgeben und aus welchen wir auch selber bestehen [Nada Brahma – die Welt ist Klang] nehmen wir Menschen wohl nichts so bewußt wahr, wie die „mechanischen“ Schwingungen – die ganz tiefen als Vibrationen/ Erschütterungen u. die etwas höheren als Klänge/ Worte/ Musik usw.
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Diese Frequenzen/ Rhythmen/ Melodien liegen uns seit „ewigen“ Zeiten regelrecht im Blut bzw. stecken uns in den Gliedern. Wer kennt es nicht, wenn eine bekannte/ beliebte Melodie erklingt u. irgendetwas an einem selbst fängt an zu zucken oder zu wippen. 🎼 🎶
(Mir fällt gerade ein kleines Mädchen aus dem Bekanntenkreis ein [etwa 1-2jährig] – immer, wenn eine ihr angenehme Melodie erklingt, beginnt sie ihren Kopf u. Oberkörper hin u. her zu wiegen.)
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Alle Schwingungen/ Frequenzen sind miteinander verbunden, ineinander verschachtelt und werden als „Erlebnisse“ auch in den für uns gerade relevanten Feldern abgespeichert. So funktioniert auch das aktuell oft benützte „triggern“ [neudeutsch] – im Außen erklingt ein bekanntes Frequenzspektrum u. die entsprechenden Harmonischen in unseren Feldern werden synchronisiert.
(Ich bin selber immer wieder erstaunt, welche Synchronitäten sich [zunehmend] in meinem Leben einstellen… gestern früh erst, auf dem Rückweg vom Discounter noch schnell in die hiesige Givebox geguckt… und eine CD-Box mit Musik aus den 50ern „geerntet“. 😇)
„Altersbedingt“ [bereits Rentner] war die Musik meiner Jugendzeit u. die meiner Klassenkameraden in den 60ern angesiedelt. „Trotzdem“ fühle ich eine ganz besondere Verbundenheit (fast schon Heimatverbundenheit) mit Liedern/ Schlagern aus den amerikanischen/ englischen 50ern – warum auch immer. Falls sich hier „noch“ ein Rentner her verirren sollte, bzw. Interesse bestehen sollte… einfach mal „überprüfen“, ob der Name eines Schlagers auch die dazugehörige Melodie wieder aktiviert. (does it ring a bell?): https://s20.directupload.net/images/210528/28njgi84.jpg
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Allen bekannt ist sicher noch aus dem Musikunterricht die Bezeichnung: „Kammerton A“
Ursprünglich handelte es sich hier um die Frequenz von 432 Hz, eine sehr naturverbundene Schwingung [auch mit ihren Harmonischen] auf welche viele alte Volkslieder/ Melodien u. die dazugehörigen Tänze basieren und sich äußerst verbindend bis hin zu heilend auf die Menschen auswirkten. Wenn man mal in einem Altersheim [ich habe diese Erfahrung vor gut 20 Jahren einmal gemacht] ein Volkslied anstimmt… in den Köpfen der Menschen sind dann oftmals die Texte ganzer Liederbücher abgespeichert. Es wurde „damals“ auch sehr viel mehr gemeinsam gesungen, beim Wandern, unter der Dorfeiche, beim Federnspleißen oder einfach bei der Feldarbeit. Das dadurch erzeugte Gemeinschaftsgefühl wurde in der Folgezeit ganz bewußt immer mehr unterdrückt. Aktuell soll ja wenn möglich, gar nicht mehr gesungen werden. (Ganz nebenbei: Wenn ein Mensch/ Menschen singen, dann kann nicht gleichzeitig das Angstzentrum aktiviert sein – ist aus mir unbekanntem Grund einfach nicht möglich!!!) Das würde zumindest erklären, warum nachts im Dunkeln „gerne“ mal ein Liedchen gesungen, oder wenigsten gepfiffen wird. 👀
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Da lebensfeindlichen Mächten diese vielen lebensnahen u. gemeinsamen Erfahrungen von Menschen ein Dorn im Auge waren, wurde dieser naturverbundene Kammerton A von 432 Hz einfach mal neu auf 440 Hz willkürlich festgelegt.
Große Komponisten u. Meister/ Dirigenten achten aber auch heute noch darauf, daß ihr Klangkörper auf die ursprüngliche Frequenz von 432 Hz gestimmt ist.
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Damit der Beitrag nicht zu lang wird, möchte ich hier nur noch kurz auf einige Experimente mit Schwingungen/ Klängen hinweisen: [kann im WWW problemlos selber recherchiert werden]
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Einen Oszillographen mit Frequenzen angesteuert, welche in einem definierten Verhältnis zueinanderstehen (horizontale/ vertikale Ablenkplatten) – erzeugen die sicher aus dem Physikunterricht bekannten Lissajous- Figuren: https://s20.directupload.net/images/210528/g5mvkl5s.png
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Eine Klangschale mit zB. Wasser gefüllt u. mit einem Geigenbogen in Schwingung versetzt, erzeugt dann schon recht imposante Schwingungsgebilde: https://s20.directupload.net/images/210528/vgii6s4c.jpg
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Geschichten, wo sich mit Musikbegleitung schwere Steinblöcke wie auf einem Gleitfilm kinderleicht verschieben lassen, sind mir auch schon begegnet – habe ich aber (leider) nicht weiterverfolgt.
Wie auch immer: Ich bin mir sicher, daß es für uns Erdenmenschen noch viel zu entdecken bzw. wiederentdecken gibt. Vor uns liegt eine spannende Zeit, auf welche ich mich fast schon von Tag zu Tag mehr freue. 😉
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